Mittwoch, 22. April 2015

ICH HAB DOCH NUR GETRÄUMT

GEHE langsam durch den heißen Sand  die Wellen klatschen an meine Beine und ich muss aufpassen das ich mit meinen Geh Stöcken nicht abrutsche .Krebse und Muscheln liegen zersplittert  und  behindern mein Gehen.zeitweise muss ich eine ruhe pause einhalten so beschwerlich ist es heute mal wieder,das fort bewegen.ist selten genug das ich den Mut finde ,über die Strasse zum Meer zu wandern.versuche mich auf die wellen und den Geruch des Meeres zu konzentrieren .um mich herum schreiende Kinder...was schreien sie ..einzelne Wortfetzen dringen durch, sie sind zu Aufgeregt  diskutieren mit Hand und Fuß  ..beim näher kommen sehe ich  und ein beklemmendes Gefühl steigt in mir auf. es kommt mir bekannt vor   diese Situation ich habe es schon gesehen..ich hatte es schon gerochen diesen abartigen süßlichen Geruch vermischt mit Meereswasser und toten Fischen die an Land gespült sind.ich kannte diese Situation es hatte mich schon einmal durcheinander gebracht so dass ich in Tränen aufgelöst aufwachte.Damals war es ein Traum. Diesmal schien es die Realität zu sein.eine blaue Plastik Tüte zerfetzt ein etwas undefinierbares für den Moment, ragte heraus  ein streuender Hund versuchte es zu reißen die Menschentraube herum scheuchte ihn weg  und ich sah  was mir die Luft zum weiter Atmen nehmen wollte..ein Baby Kopf  dann der Rumpf klein und zerbrochene Glieder...ein kleiner schutzloser Körper der Wildheit des Meeres ausgesetzt und anschließend versucht im Sand des Strandes vergraben zu werden  .Nicht gewollt geboren gelebt für eine kleine  weile  weg geworfen in die unendliche Ewigkeit....der Schock des Sehnens die Ohnmacht stand allen Menschen im Gesicht geschrieben.es wurden Rufe nach der Mutter laut aber wer war die Mutter ,war sie so verzweifelt, dass sie ihrem Kind und vor allem sich selber so etwas antun konnte. Blind vor Tränen Verlies ich den Ort  stille Trauer überwältigte mich  diesmal war es kein Traum. viel später hörte ich ,man fand die Mutter eine Frau die schon 15 Kinder  hatte Sie hatte keine Kraft noch ein weiteres Kind zu ernähren.  ihr blieb nur dieser Ausweg sagte Sie.und wer jetzt schmeißt den ersten Stein der Verachtung  und des nicht Verstehen.

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