Dienstag, 28. April 2015

auch ein LEBEN eben...



SIE war zu jung ,zu jung, für das was man für sie geplant hatte.Unwissend ging sie und unfreiwillig zu ihrem Mann.Was dann kam war ein Leben voller Tränen die schlecht zu trocknen waren für keinen von Ihnen.Sie wurde Schwanger verlor ihr Baby hatte Angst  zu versagen,es wurde erwartet einen Sohn zu bekommen ,sie hatte einen verloren,oder auch zwei. Dann kam er  der Sohn  und sie hatte wieder angst ihn zu verlieren sie gab ihm ihre Milch, kaum konnte er sich selbst ständig bewegen lies sie ihn los.mit einem Tuch gebunden ,das waren seine Kleider wieder hatte sie angst er könnte gehen ,dorthin wo der erste Sohn entschwand in das unendliche Licht.Aber er war stark von klein an hatte einen eigenen starken Willen .Der Vater ging seinen Weg so wie Männer in dieser Zeit ihren Weg gingen.und ER war alleine.  ER wuchs auf  wollte lernen zur schule gehen  die Hütte war mit Strohbedeckt  kein Licht nur Kerzen Schein zum lernen  er musste mit seinem Stiefbruder für die Familie sorgen Holz sammeln fische fangen damals musste man noch laufen laufen laufen  um etwas zu finden Geld war kaum vorhanden  die Schwestern kamen eine nach der anderen noch ein kleiner Bruder kam  .und er wollte doch lernen dann kam der Alte Mann nahm ihn zu sich,und kümmerte sich . denn ER war ein Mandingo er der Alte nahm ihn mit in sein Haus das Haus der Mandingos .dort wurde er erzogen unterrichtet in den Rieten der Mandingos ER lernte viel vor allem die Stille und den Gehorsam. ER  bekam Prügel von seinem Vater weil er lernen wollte und nicht brenn-holz

hohlen. Er schaffte 13 Jahre in der schule  und dann ging ER . in dem Glauben seine Familie seine Schwestern  seine kleinen Brüder wollten ihn nicht. ER ging, schlief  unter dem Baum an der Strasse  .Sein bester Freund kam und holte ihn heim in dessen Familie  dort hatte er Ruhe und Anerkennung, ER wollte arbeiten sein Freund nahm ihn mit in ein Hotel er arbeitete als Tellerwäscher drei tage dann schickte ihn man fort.die Kollegen um ihn hatten keine Schulbildung er sollte warten bis eine andere Arbeit frei wurde.aber er hatte Stolz  ER ging... ging in die Casamance zu seinem Großvater Haus fand eine Arbeit und blieb fünf lange Jahre von seinem Dorf weg.     Die Nachricht traf ihn schwer sein Vater war verstorben man konnte oder wollte ihn nicht so schnell verständigen damals war die Zeit noch nicht  wie heute ,ER lief und lief fand ein Auto und lief wieder .als er ankam war der Vater beerdigt ohne ihn, den ältesten Sohn ,hatten sie ihn gehen lassen , ER blieb zwar in Distanz zu seiner Familie und fand eine Arbeit im Hotel diesmal in einer Position die für ihn eine Chance sein konnte .ER war beliebt arbeitete sich hoch  hatte für alles ein offenes Ohr und war  ruhig das mochten SIE  die Weisen die das Hotel leiteten ER wurde gebraucht um seine Leute in Schach zu halten er war ein Mittelsmann zwischen ihnen, der Druck war groß . es kamen die Frauen die Schwarzen und die Weisen  sie mochten ihn  Charmant war er .und dann der Alkohol  es ging leichter damit über seinen afrikanischen Schatten zu springen. Er nahm sich was er wollte an Frauen ,in einer Leichtigkeit die beängstigend war. Kinder kamen, E,r machte nie ein großes Fest so wie es üblich war zur Taufe , unerbittlich hielt er es ein. so wie er es am eigenen Leib gespürt hatte   Er lief und lief ging seiner Familie aus dem Wege  .Doch zog es ihn zeitweise dorthin vielleicht um zu begreifen was früher geschah ER versorgte sie da der Vater nicht mehr da war und er der älteste Sohn. Sein Pflicht Gefühl siegte .Der mittlere Bruder machte seine schule nicht zu ende Er besorgte ihm einen Job in dem Hotel in der Hoffnung entlastet zu sein mit der Versorgung der gesamten Familie denn diese war groß .doch leider war kein Verständnis wieder Neid und Missgunst herrschten jetzt auch unter den Brüdern die Schwestern schürften die Intrigen hoch .  Die Mutter seiner ersten Kinder lebte bei seiner Familie es gab Streit Neid und Eifersucht unter den Frauen tägliche auseinander Setzungen mit Gewalt unter den Schwestern .sie wollten und wollten alles , seine Haut. ER ging wieder mit seiner kleinen Familie hatte einen eigenen Bereich war kaum zu Hause immer im Hotel es war einfacher in der Distanz mit ihnen allen zu leben  .die zweite Frau trat in seine leben er hoffte sich  Ruhe zu finden sie war jung und ziehe bar, wieder kamen die Kinder und damit auch wieder Eifersucht und Intrigen unter der Familie Als die zweite Frau ging ,da war dann schon eine neue in seinem Leben. Ein junges Mädchen 20 damals ging noch zur Schule anstatt zu lernen, war es ihr lieber in dem Hotel zu sein  sich zu verlieben , oder war es Berechnung. Sie wurde schwanger ein großes Dilemma er musste sich bekennen denn er war mittlerweile ein leitender Angestellter .Aber dann  kam die Toubab Frau sie arbeiteten zusammen und er wurde ein bisschen ruhiger , konnte aber nicht ehrlich sein er log auch nicht . Er schwieg, nur wenn man ihn fragte sagte er  ,es ist so wie es ist. Mein Leben wenn,du willst akzeptiere  doch lass  dich nicht fertig machen. SIE die Toubab Frau war Neugierig sie wollte Kennen wie es ist  wollte Lernen   verarbeiten  was es ausmacht das Leben hier.  SIE blieb an seiner Seite lernte ihn kennen und lernte zu verstehen  ein Mandingo und ein Macho Mann zu sein. Seine Kinder seine Söhne sollte es besser haben Er gab alles was er hatte die Erziehung überließ er den Frauen er war dafür da zu sorgen dass sie keine Not litten . Er sorgte sich nicht genügend in den ersten Jahren, .Er dachte wenn er gibt das es reicht seine Söhne bekamen alles, mehr als er jemals erträumt  hatte. Seine Toubab Frau half ihm dabei. Aber es reichte nicht aus  dachte Er . Der Druck des Zusammenfalls der Familie der Ärger mit den  Frauen  dann die Arbeitslosigkeit nach über zwanzig Jahren wurde er entlassen das Hotel brauchte ihn nicht mehr  er war zu teuer er hatte seine Schuldigkeit getan man Mopte ihn raus  .Was viele ahnten das Hotel sollte geschlossen werden, die leitenden Angestellten sollten entfernt werden ,so das man keine große Abfindung zahlen brauchte  und er war einer der ersten  die anderen zogen nach, einer nach dem anderen übrig blieben nur wenige aber auch sie mussten dann traurig ihres da Seins  harren.  Heute ist nur noch eine Ruine vorhanden . Die Arbeitslosigkeit und das Leid der Familien haben sich  die Hand gereicht. Es war eine schwere Zeit  bis  heute noch für ihn es ist ein Leben ohne Perspektive  keine Arbeit vorhanden nur immer wieder kurze Anfänge von Ideen,   die Not zu groß  die Familie zu eng verbunden    ER ist Enttäuscht  seine Söhne haben kein Standbeine SIE werden ihn im Alter nicht versorgen können durch die trennungen der Mütter sind sie hin und her gerissen sie sind bei ihm.Und sie leben noch von ihm ,das ist schwer denn sie sind Erwachsen  und es sind seine Söhne .Er kann und darf sie nicht einfach aus seinem Haus raus werfen ,es ist Afrika. Er hat noch kleinere Kinder, um sie kümmert er sich intensiv  in der Hoffnung  das sie es besser machen als die großen .nun ist er Alt  ER denkt an die Zukunft die keine mehr ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Skitzen Senegal gudrun -gigi..KUNST

Leben in einer Welt die nicht zu mir gehört und doch wieder bin ich ein TEIL von Ihnen              HOLZBILDER.... die Geier warten schon.. ...