Dienstag, 28. April 2015

auch ein LEBEN eben...



SIE war zu jung ,zu jung, für das was man für sie geplant hatte.Unwissend ging sie und unfreiwillig zu ihrem Mann.Was dann kam war ein Leben voller Tränen die schlecht zu trocknen waren für keinen von Ihnen.Sie wurde Schwanger verlor ihr Baby hatte Angst  zu versagen,es wurde erwartet einen Sohn zu bekommen ,sie hatte einen verloren,oder auch zwei. Dann kam er  der Sohn  und sie hatte wieder angst ihn zu verlieren sie gab ihm ihre Milch, kaum konnte er sich selbst ständig bewegen lies sie ihn los.mit einem Tuch gebunden ,das waren seine Kleider wieder hatte sie angst er könnte gehen ,dorthin wo der erste Sohn entschwand in das unendliche Licht.Aber er war stark von klein an hatte einen eigenen starken Willen .Der Vater ging seinen Weg so wie Männer in dieser Zeit ihren Weg gingen.und ER war alleine.  ER wuchs auf  wollte lernen zur schule gehen  die Hütte war mit Strohbedeckt  kein Licht nur Kerzen Schein zum lernen  er musste mit seinem Stiefbruder für die Familie sorgen Holz sammeln fische fangen damals musste man noch laufen laufen laufen  um etwas zu finden Geld war kaum vorhanden  die Schwestern kamen eine nach der anderen noch ein kleiner Bruder kam  .und er wollte doch lernen dann kam der Alte Mann nahm ihn zu sich,und kümmerte sich . denn ER war ein Mandingo er der Alte nahm ihn mit in sein Haus das Haus der Mandingos .dort wurde er erzogen unterrichtet in den Rieten der Mandingos ER lernte viel vor allem die Stille und den Gehorsam. ER  bekam Prügel von seinem Vater weil er lernen wollte und nicht brenn-holz

hohlen. Er schaffte 13 Jahre in der schule  und dann ging ER . in dem Glauben seine Familie seine Schwestern  seine kleinen Brüder wollten ihn nicht. ER ging, schlief  unter dem Baum an der Strasse  .Sein bester Freund kam und holte ihn heim in dessen Familie  dort hatte er Ruhe und Anerkennung, ER wollte arbeiten sein Freund nahm ihn mit in ein Hotel er arbeitete als Tellerwäscher drei tage dann schickte ihn man fort.die Kollegen um ihn hatten keine Schulbildung er sollte warten bis eine andere Arbeit frei wurde.aber er hatte Stolz  ER ging... ging in die Casamance zu seinem Großvater Haus fand eine Arbeit und blieb fünf lange Jahre von seinem Dorf weg.     Die Nachricht traf ihn schwer sein Vater war verstorben man konnte oder wollte ihn nicht so schnell verständigen damals war die Zeit noch nicht  wie heute ,ER lief und lief fand ein Auto und lief wieder .als er ankam war der Vater beerdigt ohne ihn, den ältesten Sohn ,hatten sie ihn gehen lassen , ER blieb zwar in Distanz zu seiner Familie und fand eine Arbeit im Hotel diesmal in einer Position die für ihn eine Chance sein konnte .ER war beliebt arbeitete sich hoch  hatte für alles ein offenes Ohr und war  ruhig das mochten SIE  die Weisen die das Hotel leiteten ER wurde gebraucht um seine Leute in Schach zu halten er war ein Mittelsmann zwischen ihnen, der Druck war groß . es kamen die Frauen die Schwarzen und die Weisen  sie mochten ihn  Charmant war er .und dann der Alkohol  es ging leichter damit über seinen afrikanischen Schatten zu springen. Er nahm sich was er wollte an Frauen ,in einer Leichtigkeit die beängstigend war. Kinder kamen, E,r machte nie ein großes Fest so wie es üblich war zur Taufe , unerbittlich hielt er es ein. so wie er es am eigenen Leib gespürt hatte   Er lief und lief ging seiner Familie aus dem Wege  .Doch zog es ihn zeitweise dorthin vielleicht um zu begreifen was früher geschah ER versorgte sie da der Vater nicht mehr da war und er der älteste Sohn. Sein Pflicht Gefühl siegte .Der mittlere Bruder machte seine schule nicht zu ende Er besorgte ihm einen Job in dem Hotel in der Hoffnung entlastet zu sein mit der Versorgung der gesamten Familie denn diese war groß .doch leider war kein Verständnis wieder Neid und Missgunst herrschten jetzt auch unter den Brüdern die Schwestern schürften die Intrigen hoch .  Die Mutter seiner ersten Kinder lebte bei seiner Familie es gab Streit Neid und Eifersucht unter den Frauen tägliche auseinander Setzungen mit Gewalt unter den Schwestern .sie wollten und wollten alles , seine Haut. ER ging wieder mit seiner kleinen Familie hatte einen eigenen Bereich war kaum zu Hause immer im Hotel es war einfacher in der Distanz mit ihnen allen zu leben  .die zweite Frau trat in seine leben er hoffte sich  Ruhe zu finden sie war jung und ziehe bar, wieder kamen die Kinder und damit auch wieder Eifersucht und Intrigen unter der Familie Als die zweite Frau ging ,da war dann schon eine neue in seinem Leben. Ein junges Mädchen 20 damals ging noch zur Schule anstatt zu lernen, war es ihr lieber in dem Hotel zu sein  sich zu verlieben , oder war es Berechnung. Sie wurde schwanger ein großes Dilemma er musste sich bekennen denn er war mittlerweile ein leitender Angestellter .Aber dann  kam die Toubab Frau sie arbeiteten zusammen und er wurde ein bisschen ruhiger , konnte aber nicht ehrlich sein er log auch nicht . Er schwieg, nur wenn man ihn fragte sagte er  ,es ist so wie es ist. Mein Leben wenn,du willst akzeptiere  doch lass  dich nicht fertig machen. SIE die Toubab Frau war Neugierig sie wollte Kennen wie es ist  wollte Lernen   verarbeiten  was es ausmacht das Leben hier.  SIE blieb an seiner Seite lernte ihn kennen und lernte zu verstehen  ein Mandingo und ein Macho Mann zu sein. Seine Kinder seine Söhne sollte es besser haben Er gab alles was er hatte die Erziehung überließ er den Frauen er war dafür da zu sorgen dass sie keine Not litten . Er sorgte sich nicht genügend in den ersten Jahren, .Er dachte wenn er gibt das es reicht seine Söhne bekamen alles, mehr als er jemals erträumt  hatte. Seine Toubab Frau half ihm dabei. Aber es reichte nicht aus  dachte Er . Der Druck des Zusammenfalls der Familie der Ärger mit den  Frauen  dann die Arbeitslosigkeit nach über zwanzig Jahren wurde er entlassen das Hotel brauchte ihn nicht mehr  er war zu teuer er hatte seine Schuldigkeit getan man Mopte ihn raus  .Was viele ahnten das Hotel sollte geschlossen werden, die leitenden Angestellten sollten entfernt werden ,so das man keine große Abfindung zahlen brauchte  und er war einer der ersten  die anderen zogen nach, einer nach dem anderen übrig blieben nur wenige aber auch sie mussten dann traurig ihres da Seins  harren.  Heute ist nur noch eine Ruine vorhanden . Die Arbeitslosigkeit und das Leid der Familien haben sich  die Hand gereicht. Es war eine schwere Zeit  bis  heute noch für ihn es ist ein Leben ohne Perspektive  keine Arbeit vorhanden nur immer wieder kurze Anfänge von Ideen,   die Not zu groß  die Familie zu eng verbunden    ER ist Enttäuscht  seine Söhne haben kein Standbeine SIE werden ihn im Alter nicht versorgen können durch die trennungen der Mütter sind sie hin und her gerissen sie sind bei ihm.Und sie leben noch von ihm ,das ist schwer denn sie sind Erwachsen  und es sind seine Söhne .Er kann und darf sie nicht einfach aus seinem Haus raus werfen ,es ist Afrika. Er hat noch kleinere Kinder, um sie kümmert er sich intensiv  in der Hoffnung  das sie es besser machen als die großen .nun ist er Alt  ER denkt an die Zukunft die keine mehr ist.

Mittwoch, 22. April 2015

ICH HAB DOCH NUR GETRÄUMT

GEHE langsam durch den heißen Sand  die Wellen klatschen an meine Beine und ich muss aufpassen das ich mit meinen Geh Stöcken nicht abrutsche .Krebse und Muscheln liegen zersplittert  und  behindern mein Gehen.zeitweise muss ich eine ruhe pause einhalten so beschwerlich ist es heute mal wieder,das fort bewegen.ist selten genug das ich den Mut finde ,über die Strasse zum Meer zu wandern.versuche mich auf die wellen und den Geruch des Meeres zu konzentrieren .um mich herum schreiende Kinder...was schreien sie ..einzelne Wortfetzen dringen durch, sie sind zu Aufgeregt  diskutieren mit Hand und Fuß  ..beim näher kommen sehe ich  und ein beklemmendes Gefühl steigt in mir auf. es kommt mir bekannt vor   diese Situation ich habe es schon gesehen..ich hatte es schon gerochen diesen abartigen süßlichen Geruch vermischt mit Meereswasser und toten Fischen die an Land gespült sind.ich kannte diese Situation es hatte mich schon einmal durcheinander gebracht so dass ich in Tränen aufgelöst aufwachte.Damals war es ein Traum. Diesmal schien es die Realität zu sein.eine blaue Plastik Tüte zerfetzt ein etwas undefinierbares für den Moment, ragte heraus  ein streuender Hund versuchte es zu reißen die Menschentraube herum scheuchte ihn weg  und ich sah  was mir die Luft zum weiter Atmen nehmen wollte..ein Baby Kopf  dann der Rumpf klein und zerbrochene Glieder...ein kleiner schutzloser Körper der Wildheit des Meeres ausgesetzt und anschließend versucht im Sand des Strandes vergraben zu werden  .Nicht gewollt geboren gelebt für eine kleine  weile  weg geworfen in die unendliche Ewigkeit....der Schock des Sehnens die Ohnmacht stand allen Menschen im Gesicht geschrieben.es wurden Rufe nach der Mutter laut aber wer war die Mutter ,war sie so verzweifelt, dass sie ihrem Kind und vor allem sich selber so etwas antun konnte. Blind vor Tränen Verlies ich den Ort  stille Trauer überwältigte mich  diesmal war es kein Traum. viel später hörte ich ,man fand die Mutter eine Frau die schon 15 Kinder  hatte Sie hatte keine Kraft noch ein weiteres Kind zu ernähren.  ihr blieb nur dieser Ausweg sagte Sie.und wer jetzt schmeißt den ersten Stein der Verachtung  und des nicht Verstehen.

Samstag, 18. April 2015

DAS Fahren mit dem Busch taxi

UND da war dann noch ,das  andere Leben das man leben wollte , von dem Senegalesischen Großfamilien Leben . Mit allen Höhen und tiefen. Das Leben der Großstadt Dakar ,zwei mal die Woche ging es dort hin mit dem Busch Taxi wie alle  oder sagen wir mal wie die meisten.Einzel Taxi fuhren nur die Toubab  oder die , die es sich leisten könnten 20.000cfa zu zahlen. Für das normale Volk im Sammler Taxi  dann nur 1500cfa.Ist schon ein gewaltiger Unterschied.man nahm dann zwar in Kauf dass es etwas eng wurde und lange warte Zeiten aber dann fuhr man früher fort und arrangierte sich , mit sich selber und seiner Umwelt.wenn ich ehrlich bin, machte mir großen spass ,Zeit zu haben zu beobachten und sich in Geduld zu üben.Es gab immer etwas neues zu erfahren schon alleine der Sogenannte Bus Bahnhof Garage genannt ,man muss so lange warten bis das Auto voll ist sonst fährt es nicht ab ,wer Pech hat wartet oft eine halbe Ewigkeit  mitunter gibt es Reibereien wegen den Sitz Plätzen jeder will natürlich neben dem Fahrer sitzen,nur nicht hinten in der letzten Reihe,falls es einen Unfall gibt, ist es  denjenigen sehr schlecht bestellt. in der Hitze keine Fenster offen sind defekt,normal  die Beifahrer Tür last sich schlecht schließen  ,für den der dort sitzt, feste klammern irgend wo und wenn es am Nachbarn ist., kann auch recht Amüsant sein.Und wenn es dann endlich los geht,merkt man schon nach ein paar Metern dass der Boden des Fahrzeug  nicht ganz dicht ist.Also heisst Beine hoch anziehen sonst schleift man seine Schuhe durch den Strassen Staub .irgendwann nach Stunden für 70 km.Stau ohne ende anfahrt stehen bleiben,ist man dann endlich recht durchgeschüttelt in Dakar.Gedränge beim aus steigen,aufpassen auf seine Habseligkeiten dass alles an seinem Ort ist.ins nächste Taxi und ab in die innen Stadt wieder hin und her Gehupe und gestupste,all dies mit Gelassenheit und Humor des Taxifahrers   und dann ist man endlich erschöpft  von der Strapaze an seinem Ziel . frage mich immer wieder ob sich dies gelohnt hat .
 ich persönlich ziehe dann doch vor demnächst im BUS zu fahren es ist doch recht beschwerlich auf dem Lastwagen einen Platz zu finden

DIE LIEBE Not des AUTOS.

 ALSO ein Auto war auch mal da   stand stolz vor der Tür an der Strasse wurde gehegt und getreten von allen die vorbei gingen,Kinder turnten rauf und runter brachen Antenne und ich hörte ein quietschen ,vom Auto.  Spiegel  wurde verdreht man musste ja etwas sehen können,damit die Haarpracht der Damen oder  Kinder  ihre Grimassen schneiden konnten alles in allem es war ein schönes Auto geduldig fuhr es wie der Fahrer es wollte,er war ja der Boss ,der Fahrer auch wenn er die Gänge mitunter nicht richtig in seine Öffnungen bekam,die Entschuldigung war dann, zu viel Sand im Getriebe.ja es war ja auch Sandig innen und außen ,Fenster waren immer offen ,irgend etwas klemmte möglicherweise waren es die kleinen Kinder Hände die fleißig rauf und runter wischten und die Scheibe mit Küssen bedeckten man konnte sich ja so gut sehen  in den Scheiben, jetzt ist es vorbei sie sind Müde die Scheiben sie streiken.Aber nicht nur oben herum wurden sie gepiesackt nein auch unten herum, jemand kam auf die Idee die Radkappen ab zu montieren, er brauchte Geld ,kann man ja verstehen die Lage ist ernst und wer Hunger hat muss essen,was soll es.  Es sind ja nur Radkappen braucht das Auto  nicht unbedingt   zum Fahren  .Außerdem sind die Reifen ja so oder so platt .nun gut jetzt steht das Auto halt so da alle vier dünn auf Felgen fast.Kinder turnen drinnen und draußen na klar doch sie müssen ja lernen ,Auto fahren.Früh übt sich wer ein Meister werden will.Ich schau hinüber ,zu dem Auto und es blutet mir das Herz  es scheint es will mir etwas sagen,traurig sieht es aus, blind im Augenlicht verstörte zuckende quietschende Schreie  nach Hilfe .Rettung naht die Esels Karre und zwei starke Männer.Kinder kommen aus ihren Ecken schreiend lachend tobend an gesaust Sie wollen Ihr Auto retten für ihre Spiele leider haben sie keine Chance die Männer und der Boss des Autos  sind stärker ,kreischend vor Schmerz wird das Auto gehoben geschoben  geschlagen das Blech stöhnt  der letzte Tropfen Öl oder ist es Wasser rinnt in den Sand.Endlich geschafft  es ,das Auto, was mal mit stolz vor meiner Türe stand verliert sein letztes an Auto Würde und zieht von dannen auf einem Esel Karren.



Mittwoch, 15. April 2015

BOOTE voll Hoffnungen...


 wen man sich anschaut genau hin schaut wie die Boote konstruiert sind,und dann sich vorstellen mag wie es sein würde dort drinnen gepfercht tagelang auf dem Meer zu schaukeln .welche Motivation diese Männer und Frauen,welche Not und doch wieder Hoffnung auf ein besseres Dasein .mit der Ungewissheit im Nacken ob sie diese Tortur überleben .noch gar nicht vor langer zeit waren es Kinder  die den Wunsch äußerten über das Meer zu Schiffern  wie sie es nannten junge Burschen..die ich aufzog,welche angst standen wir aus  dass sie eines Tages diesen schritt wagen würden,für sie war es Abenteuer Unwissenheit nicht verstehen aber sehr aktuell,denn einige aus ihrem Kreis hatten es gewagt,sie hielten  es nicht mehr aus .keine Chance auf Besserung der jeweiligen Situation,was aus ihnen geworden ist weiss bis heute keiner so genau.mitunter hatte ich das Gefühl ich müsste sie fest binden an ketten damit sie in ihrer Dummheit nicht doch gehen,denn ihnen ging es doch noch gut.sie hatten wenn auch eine kleine Chance,ihr leben irgend wie zu meistern.Aber der Druck  des Verändern wollen und der Not ist in einigen Ländern so groß dies kann sich der Rest der Welt nicht wirklich vorstellen,denn wenn sie es sehen würden,erleben würden, wie der Mensch leben muss in seiner Not,währe die Hilfe sicher besser Organisiert.es ist sicher sehr schwierig sich diese Art des Lebens  vor zu stellen,was mich aber sehr erschüttert ist der Egoismus einiger  Menschen..sie haben lange Zeit keine wirkliche NOT wie Kriege ectr, erlebt.der so genannte Sozialstaat hilft doch immer wieder . ich höre jetzt schon die Proteste....aber wer in einem Land mal reinschnuppert und die Realität sich ansieht  der wird sicher seine Meinung revidieren    nun lese ich   es sind wieder an die 400 Menschen voll Hoffnung in den TOT  getrieben an geschwemmt als Strand gut..bestaunt und begafft ohne Respekt vor dem Leben.und dann gibt es immer noch Meinungen es sind alles Kriminelle Abschaum der jeweiligen Gesellschaft, unfassbar ....untragbar für eine Welt des Kapitalismus. wer  glaubt wohl ,es wird einem nicht ,angesehen die Anspannung der zeit auf dem Meer es hat sicher keiner einen Anzug  an und wartet das die Gangway geöffnet wird  um sich gebührend empfangen zu lassen. jedem steht die Erschöpfung in dem Gesicht geschrieben. und  auch die Freude wenn fast alles überstanden ist und man hat wieder Land unter den Füssen .wenn ich dann Denke, es könnten meine Leute sein die  die ich kennen gelernt habe,die die mir oftmals die Hände gereicht haben mit ihrer Freundschaft und zu Neigung als Mensch....wie schäme ich mich dann..aus dieser anderen Welt zu kommen in die sie so gerne gehen wollten ,um von dem großen Kuchen des Wohlstandes etwas zu erhaschen....in diesem Sinne  Hoffnung stirbt NIE...


...

Einfach mal Nachgedacht..

Es wird ja immer wieder

r
Behautet,der Mann hier, sei ein Macho wie es geschrieben steht..seit Jahren kämpfe ich mit mir und der Meinung das es so sei.JA JA ...ER HAT NUN MAL DAS MACHT MONOPOL.weil er von Statue und Muskulatur stärker ist..ob es allerdings reicht,..über irgend wem oder was Macht und Gewalt aus zu üben, sei fraglich.  denn ich wundere mich immer wieder ,wie er sich doch vereinnahmen    lässt,bez. man kann ihn recht gut Manipulieren...Ausnahmen sind natürlich die Regel...dies sehe ich schon alleine in den Familien ,Sie plustern sich auf,oftmals schreiend und gewalttätig, da sie sehr wenig  Argumentieren gelernt haben, es herrscht der absolute Glaube ,sie seien mit allem im Recht Sie haben scheint so ,angst  ihre Stärke zu verlieren, wenn sie in Ruhe und mit Besonnenheit die Probleme ihres Alltags angehen.Es wird zeit,das Sie anfangen zu begreifen..das die Welt besser daran ist, wenn sie ihr Hirn ein schalten ,anstatt  sich von gewissen Gefühlen leiten zu lassen..Aber auch dies geht natürlich, nicht alleine.es bedarf Hilfe ,und zwar von uns Frauen.denn wir sind Mütter die Söhne erziehen und Töchter....das Heißt nicht eine Schuld Zuweisung an wen auch immer. es ist eine Tatsache und die muss langsam sich verändern. hier herrscht noch immer Polygame Ehe ,auch ich lebe in einer. zum teil aus Neugierde und natürlich auch weil ich mich damals verliebt hatte.  sehe und staune immer ,wie in manchen Familien damit umgegangen wird.früher mag es gut gewesen sein zur Versorgung der Mädchen .aber mittlerweile finde ich es passt über Haupt nicht.Die Herren der Schöpfung meinen tatsächlich ,wenn sie mit einer Frau und den Problemen die eventuell auftreten ,nicht zurecht kommen.sei es besser sich eine neue Frau zu suchen.mit dem Wunsch denken ihrer seit sich dies neue Frau zu erziehen wie sie es gerne hätten..aber ich denke ganz einfach. sie haben bis heute nicht verstanden wie Frauen sind oder sein können. sie fallen in ihre eigene Falle.machen sich etwas vor und wenn sie erwachen aus ihrem Prinzen da sein ist der Frust wieder vorhanden..und die ganze Quälerei geht von vorne los. Frauen wollen ihren Mann für sich alleine haben,genau wie der Mann seine Frau für sich alleine haben will.zu glauben das es geht, ist ein großer.. IRRGLAUBE..in all den Jahren hier habe ich nicht eine Polygame Ehe erlebt wo es Harmonisch zu geht..Frauen unter sich haben ihre Welt sie sind wenn sie geschickt sind die eigentlichen Herrscherinnen der Familie sie sind in der Regel stark und sehr selbstbewusst .oftmals versorgen sie  ihre Kinder selbst ,da der Mann ja beschäftigt ist.sich immer wieder  um seine Angelegenheiten kümmern muss, wie er so meint..und wenn die Frau dann nicht still und begnügsam ist, hat sie Probleme,diese werden dann natürlich auf alle Mitglieder einer FAMILIE übertragen..Obwohl ..ich kenne pers. auch andere Männer die sich recht liebevoll um ihre Familie kümmern .sind aber sehr die Ausnahme. Um all dies zu verändern ,muss man wo Anfangen...bei den Männern bei den Frauen..schwierig zu erklären und währe meiner Meinung auch zu einfach alles auf die Schultern der Männer ab zu lagern.Es muss notwendig sein ,das Mädchen Frauen die Möglichkeit haben sich zu entwickeln nicht mit ihrem Körper sondern das sie Bildung Wissen sich an eigenen und darin Unterstützt werden  dass Sie noch andere Werte besitzen  außer Frau und Mutter zu sein..mitunter habe werde ich das Gefühl nicht los . dass sie sich selber am meisten blockieren,es ist für viele einfacher ,zu kuschen als sich zu Behaupten.mag falsch liegen aber  die Erfahrung die ich teilweise hier mache ,ist so. wie wunderbar es sein kann in einer Großfamilie zu leben.aber Tatsache ist, es geht auf kosten der FRAU. ALSO packen wir es an versuchen wir gemeinsam eine Lösung  nur so scheint es zu gehen..

Montag, 13. April 2015

BILD der FRAU

Der Stolz und die Schönheit.. der afrikanischen Frauen...
   ...mit 18 Jahren sagte man mir,du läufst so gerade wie eine stolze Afrikanerin...damals war die Welt noch oben in den Sternen.wahrscheinlich ,ging ich deshalb immer stolz und erhobenen Hauptes,durch das damalige Leben.Heute   nach so langer Zeit versuche ich mich wieder zu besinnen ,auf meinen aufrechten Gang.ist schwer,aber es wird wieder ,ich spüre es deutlich.   Die Frauen hier in meiner Umgebung,haben nie ihren aufrechten Gang verloren,auch wenn einige  versucht haben ,ihnen diesen, aus zu treiben.SIE besitzen, selbst in ihrer Not ,ihren tiefen Stolz,den keiner ihnen nehmen kann.Dabei kommt nun auch hinzu, ihre Leichtigkeit des Seins,  schöner Satz...aber es ist so,wenn ich sie beobachte in ihrem handeln Tag täglich ihre arbeiten verrichten mit sehr großen Emotionen, mit ihrem Lachen schimpfen zetern  schreien und auch weinen.bestimmen sie das geschehen in den Familien,offiziell hat zwar der Mann hier die Hosen an,aber SIE wissen schon recht genau wie sie es sich hinbiegen.für mich immer wieder faszinierend zu erleben,wie dann der Mann doch klein und unwichtig wird in gewissen Momenten.die Frauen haben eine sehr starke Gemeinschaft unter einander,so erziehen sie auch ihre Mädchen,und jemand der anders ist wie sie ,hat kaum eine Chance dagegen zu argumentieren. das Heißt nicht, dass sie nicht annehmen ,was sie hören und sehen,aber sie leben es auf ihre Art und Weise aus., Verwerten dies so wie sie es sich einrichten.. wollen und können..Zum Beispiel Feste die gefeiert werden.  Sind besser gemeinsam für mich zu feiern, hier dagegen, sind es getrennte Wege die gegangen werden, und wenn ich sehe ,mit welcher losgelösten Freude die Frauen unter einander sind, kommt mir schon mitunter der Gedanke,das in unserer Gesellschaft etwas schief läuft. bei den Männern ist es eben so ..SIE fühlen sich wohler ,unter ihres gleichen. Als Toubab Frau ist es mitunter schwer ,über den eigenen Schatten zu springen ,um an ihrer Freuden teil zu haben .Glück für mich ,da  ich eher introvertiert bin .  Zuschauen  dies ist mitunter recht aufschlussreich. Was ich traurig finde ist dann doch ..das immer noch zu wenig Mädchen,   es schaffen eine Schulbildung zu absolvieren,oftmals höre ich selbst aus ihren reihen,  es sei nicht notwendig, sie müssten ja die Feld Haus Arbeit verrichten und Kinder bekommen,und der Mann muss mit aller macht die Familie ernähren.Aber wie soll Er es anstellen,noch gibt es nicht genügend Arbeit.die Familien  sind groß und oftmals verlieren sie die Lust, weil sie nicht mehr den Sinn, sehen , des Dasein,s Die Medien spielen immer mehr eine über große Rolle.die Familien drohen auseinander zu brechen,das ende ist ..die Frauen sind alleine ohne Schutz,müssen doppelte Arbeit leisten. es ist aber bei weitem nicht so,  das die Herren sich dabei wohl fühlen,ihr Gewissen plagt sie schon. nur, das Ende der Strasse die sie betreten haben, ist nicht in Sicht. so laufen Beide ,in verschiedene Richtungen,in der Hoffnung sich in einer besseren Situation wieder zu begegnen.selbst falls, dies geschehen sollte, wird nicht,s mehr sein wie es war.Der Preis wird sein,  die Frauen beginnen ihr etwas andere Leben mit Bildung und Beruf die Männer hinken hinterher, wenn sie nicht aufpassen. Die groß Familien zerbrechen  es  lebe die klein Familie.  der Traum von Geld und nochmal Geld wird da sein.und vor allem die EINSAMKEIT wird einziehen in Afrika. DAMIT sage ich nicht , dass es nicht Bildung für ALLE geben sollte...Aber man sollte einen vernünftigen sanften Weg finden. um den Frauen und Männern  Afrikas  ihren STOLZ und ihre Würde zu lassen......es nützt ihnen nichts ihre Werte zu verlieren, um so zu leben wie wir es kennen.denn Glücklich ..sind wir ja nicht unbedingt ,in unserer Schein Welt,wenn wir uns auch zu kleistern.können , mit immer auch was es ist....


   ES IST DOCH DAS WAS UNS SO FASZINIERT AN  AFRIKA UND DER SCHÖNHEIT DER MENSCHEN....zu begreifen  das es noch etwas Anderes gibt...

Samstag, 11. April 2015

Morgenstunde hat Gold im Mund

Morgens    schlechte Nacht zu heiß,der erste Muatzin schreit sich die Kehle wund krächzt schon, durch sein Mikrophon,schleiche mich langsam zur Tür .die Kinder sind noch in ihren Träumen.nicht mehr lange ,dann müssen auch sie ,die Gemütlichkeit ,ihres Lagers verlassen. denke sie haben eine bessere Nacht als ich. Luke einen Spalt durch die Stäbe der Öffnung,die ersten gestalten laufen eiligen Schrittes an mir vorbei,ohne mich  zu beachten. kein wunder auch ,es ist einfach noch zu frühe Sie eilen auf den Markt,um ihre Stände zu öffnen,oder irgend wo ihrer Arbeit nach zu gehen.mit Geknatter ,kommt das Brot Auto um die Ecke....es bringt uns ,und, den umliegenden Boutiquen das frische Brot.jeden Morgen die gleiche Zeit ,normal hängen sie es an unsere Tür, doch diesmal bin ich wach .erstaunt schaut er mich an ,der Fahrer kaum einen guten Morgen Gruß ,und er ist schon wieder verschwunden.er hat seine Tour zu bewältigen mit der Zeit wird es knapp, denn die ersten Mitstreiter der früh Aufsteher , wollen ihr frisches Brot...Gegen über meine Nachbarin,sollte mir ja ein Beispiel nehmen, an ihr ..Sie ist weit über 80 Jahre und jeden Morgen kehrt sie die Strasse.Sand  Strasse Korn für Korn gemächlich  es darf nichts liegen bleiben ,ausser Sand.Wir Alle haben schon des öfteren versucht sie davon ab zu bringen,aber ohne Erfolg...sie ist mit jedem der sich in ihr Problem einmischt stinke sauer..und schimpft uns recht deftig aus. außerdem meint sie ,man sei wohl erpicht, an ihr Haus zu kommen ,wenn sie stürbe,nun  wir lassen sie ihre Arbeit verrichten ,es scheint ihr gut zu bekommen .meinerseits allerdings ,befürchte ich ,dass sie irgend wann einmal dort in der aufgehenden Sonne liegt und allen einen Riesen schrecken ein jagt.. mittlerweile,  regt sich hinter mir im Haus, die ersten lang Schläfer sind erwacht,Türen werden geknallt Gemurmel ertönt  und die ersten rufen nach Frühstück. werde mich mal spurten denn es ist Schule angesagt, da will ich sie bei Laune halten ...na dann der Tag kann beginnen.

Es ist ein sehr weiter Weg ..bis zur Erkenntnis des Seins.  wer glaubt ,das alles was der Mensch erlebt in seiner Zeit auf Erden wird nicht  vermerkt, der Täuscht sich gewaltig.jeder kleinste Stein auch bis zum meilen Stein ...Wirkt..  in seiner Bewegung..sengl. wort....


unter dessen der Wasser Topf singt die Milch und der Kinkiliba Tee zubereitet wird höre ich vor der Tür den Müll Mann klopfen.er holt zwei mal Wöchentlich den Müll ab er will seinen Lohn ,im Monat 1500cfa   er kommt mit seinem Esel karren sehr langsam durch den Sand gekarrt,seine Hände sind in Wolle Socken verpackt ,nach  meiner  Frage warum er das macht, und nicht Arbeit Handschuhe tragt ... grinste er nur verlegen,zog einen Socken aus ,und ich sah warum...  er hat LEPRA..hier zwar, ist die Krankheit im Griff aber die Menschen leiden trotzdem unter sehr verarmten Verhältnissen .er meinte dann nur ,ist alles Allah  ,s Wille irgend etwas muss er Tun um seine Familie zu ernähren. irgend wann ...werde selbst ich, es verstehen ..diese Art der Demut....obwohl ,ich habe da so meine Zweifel.

Dienstag, 7. April 2015

OSTERN















und dann war  noch Ostern...es wird auch hier gefeiert denn wir haben recht viele Katholiken in der Gegend und mit einigen sind wir befreundet ,jedenfalls der Papa..es sieht dann so aus ,das Sie ,die katholischen Frauen eine Speise zu bereiten und als Gabe an ihre Familie und Freunde verteilen es ist eine Süße Speise,aus Erdnuss creme Affenbrot Baum Frucht,der Saft, Hirse Rosinen...die Zubereitung ist sehr aufwendig und dauert seine zeit.man kann sich vorstellen wenn so eine Speise an alle verteilt wird ,die man so kennt,braucht man hier im Senegal Eimer weise..Materialien um sie dann zu verteilen.Es ist ein liebenswürdiger Brauch ,und nur hier im hause waren es ungefähr 12 Liter ,lange hat es nicht gedauert, denn es ist berühmt bei allen Kindern und Erwachsenen  sie lieben diese Art der süßen speise.es gibt sie nur zu Ostern und nur von den Freunden, an ihre Freunde .wenn hier  dann  das islamische Hammel-fest ist ,wird der Brauch des verteilen retour gesandt,nachdem der Hammel geschlachtet ..bekommt jede katholische Familie und Andere die einem lieb und wert sind ,teile vom Hammel.so kann man Vielleicht ein bisserl verstehen ,warum am Hammel fest ,unbedingt der Vater des Hauses, egal wie, einen Hammel schlachten muss oder sollte.es ist ein sakrefis. überlagert ,ist dieser Brauch  aus den alten  Büchern ,der bis heute eingehalten wird.auch für mich ist es immer noch sehr schwer zu verstehen ,wenn ich sehe wie Menschen sich verschulden ,nur weil die, Ihre Welt, sonst arg ins wanken gerät.aber in Europa und anders wo gibt es ja auch solche Situationen,zum Beispiel ,das fest der ,angeblichen Nächsten liebe, Weihnacht..auch da verschulden sie sich ,ist mir noch gut in Erinnerung..wie auch immer ,jede Kultur hat so ihre Bräuche,auch ich habe so meine Kindheit Erinnerungen mit hier her gebracht,zum beispiel ,das Eier an malen und verstecken.Es wird mit großer Freude angenommen allerdings ist es ein bisschen schwierig ,das mit dem anmalen am Vorabend .wenn ich nicht höllisch aufpasse ,sind am morgen ,keine Eier mehr vorhanden......falls es mir gelingt sie zu schützen ,die Eier ,ist am Sonntag Eier suchen angesagt mit johlendem Geschrei wer wie wo was  findet.am meisten Spaß macht dann das Eier ankicken,da wir es oben auf der Dachterrasse üben.den meisten Spaß hat natürlich unser Vierbeiner...er ist sehr flink zum Leidwesen einiger  Zweibeiner...

 ein kleiner Straus,der Freundschaft, der Zuneigung zum Fest.des Osterhasen...nicht immer sind blühende Blumen hier vorhanden,um so schöner ist es, diesen an zu nehmen.sie sehen aus wie Mai Glöckchen,wachsen nicht hier im Senegal dafür begnüge ich mich mit Bougainvillea ,die am Haus hoch wachsen und wenn der Wind stark weht bekomme ich Arbeit.Habe dann  kleine fleißige vierbeinige Helfer,die zwar alles was grünt weg fressen, und ihren lohn bekommen,in dem die Kinder Steine nach ihnen schmeißen.  auch so etwas wo mit meine deutsche Seele ihre Schwierigkeiten hat...man lernt immer etwas dazu...und vor allem ,  es gibt immer die besten Entschuldigungen....



Es ist mal wieder frieden angesagt nach langen Diskussionen  wird wieder gelacht,ist wünschen wert.So geht es zu ..rauf und runter immer munter..ist es dass was Zählt.....JA..nur... so war es jedes Jahr,doch dieses Jahr ist große STILLE....kINDER WERDEN ERWACHSEN gehen ihren  Weg...







       

Verstehen wollen


 das leben ist wie der wellen Schlag..des Meeres   Traum oder Wahrheit.



.,oftmals nur aus Schein  soll und haben, am besten vermische ich es miteinander... untereinander..so kann jeder sich das heraus suchen was er möchte.denn die Welt besteht nicht nur aus Realität..es gibt noch etwas was nicht zu fassen ist..    oftmals werde ich gefragt,warum ich lebe, so wie ich lebe,ich weis darauf keine Antwort.es ist wohl ,das dazwischen ,was nicht zu fassen ist.....ein Traum,wessen Traum...was will ich.war es die leere die öde in der anderen Welt,wo ich alles haben konnte musste mich nur ein klein wenig anstrengen,irgendwann kam dann die leere.das einsam sein das vergreisen.Hier ist es nicht anders ,auch eine Art der Einsamkeit ist im kommen,Sehnsucht nach dem unfassbaren,nach der Stille,nach der Geduld und nach der Liebe ,des Geben es  ist sehr schwer alles zu verstehen.es ist und bleibt eine andere Welt,scheint mir ,doch ,es ist so zum greifen nahe,da es doch so ist wie es scheint....Menschlich...

Donnerstag, 2. April 2015

LEBONN--LIPONN

Abend- Stimmung,
mit Spannung harren

wir ,warten darauf, dass die Sonne in das Meer fällt...um sich von dem Staub der Welt zu säubern,um am nächsten Morgen pünktlich wieder strahlend zu leuchten,wenn wir Glück haben ,sehen wir sie hoch und runter Tauchen,um dann endlich für den Schlaf sich auf dem Meeres Grund,aus zu breiten .Es gibt Menschen, die wollen unbedingt wissen,ob sie dort unten bleibt,sie verharren die ganze Nacht,warten bis zum morgen wo sie dann die Gewissheit erfahren,dass sie wieder aufsteigt aus ihren tiefen.Kinder haben eine herrliche Phantasie,diese kleine Geschichte ,erzählte mir eine vierjährige,auf meine frage hin ,ob sie wüste wo die sonne hin geht am Abend.dank dieser schönen Antwort ,sehr still wurde ich und nachdenklich.über diese kleine Weisheit des vierjährigen Kindes.                                                                                                                                                                                

als ich sie dann fragte ,und wenn sie morgen früh aufsteigt, was geschieht dann,war die Antwort.ganz einfach ,wenn sie gut geschlafen hat, die sonne, dann streckt sie sich hoch oben am Himmel gewaltig aus und freut sich für den Tag, wenn sie allerdings schlimme träume hatte ,wird sie sich ihre Augen reiben und schlecht sehen,und deswegen, dann anfangen zu weinen.das ist dann der Regen..wenn es ganz arg schlimm war die Nacht,mit ihren Träumen,wird sie den Bauch sich halten,bis er brummelt,und dann wird es aus allen enden blitzen und stürmen und kreischen.weil sie ist ja wütend..und auch traurig.und ,sie sich dann so richtig ausgetobt hat, merkt dass wir ja noch da sind , alles grün ist, freut sie sich dann wieder.......und wir dürfen wieder spielen...wenn es so einfach währe,wie aus dem Kinder Mund.oft sitzen die Kinder aber auch die Alten  zusammen und erzählen sich Geschichten  man nennt es hier dann LEBONN-LIPONN..so ungefähr,ich erzähl du erzählst es fertig...dabei kommen dann wunderschöne Geschichten heraus,mit gruseln und viel lachen  der Abend ist dann meistens gerettet...









Mittwoch, 1. April 2015

UM einige Erfahrungen reicher..2005




GENAU SO EIN TAG......war es  sandig trübe man sah  kaum die Hand vor Augen,die Stimmung im Haus war im Keller,seit tagen keine Arbeit,das heißt auch nix zum Kochen für die Familie,jedenfalls nicht so wie es sein sollte ,so dass alle satt werden.der Vater der Kinder hatte einen kurz teil Job in Dakar,brachte aber kaum etwas ein ,nur er war weg von zu Hause und bekam vieles nicht mit.War für ihn nicht schlecht ,aber für mich eine dopple. Belastung.zu dieser Zeit hatte ich noch einen teil Job in einem kleinem Hotel am Meer,dort konnte ich meinem Beruf nachgehen,hatte ab und an Touristen die ich dort Massieren konnte dieses Geld half uns allen sehr gut aus mancher Bredouille.allerdings an diesem Tag hätte ich lieber auf meine innere Stimme und auch auf PAPA hören sollen..es nämlich zu lassen.müde unlustig ,wie ich war ,und Papa  hatte ein ungutes Gefühl im Bauch ,mich gehen zu lassen.nun wie immer ,dachte an das was ich verdiene dort um uns für ein paar Tage über Wasser zu halten.....es war ja nicht weit nur so quasi über die Strasse Richtung Meer.....faul war ich allerdings zu laufen,es war eh Menschen leer alle blieben im Haus ,wegen dem Sandsturm,mitunter fahre ich mit der Galleesche, Mittlerweile kennen mich die Fahrer der Kutschen,diesmal war niemand zu sehen,den ich kannte .es kam ein Kutscher mit sehr klapprigem Pferd an ,ein junge aus einem Dorf nahm ich an ,er fuhr in meine Richtung ,dachte noch lass es das arme PFERD aber wie gesagt ich war zu faul zu laufen ,auch dachte ich es tut dem jungen gut ein paar Pfennig zu verdienen.der weg durch den Sand war recht beschwerlich für das  Pferd und nach ein paar Metern ging es in die Knie,unsicher wie ich war,wollte ich absteigen sehr wackelige Angelegenheit,in dem Moment als ich hoch wollte stand das Pferd wieder,sodass ich mich ruhig verhalten musste für eine kleine weile,wollte dann allerdings absteigen da ich es nicht gut fand das Pferd weiter zu quälen,nun.ich stand und dass Pferd brach dann so richtig zusammen....und ich mit kopfüber viel ich von der Galle esche ...direkt auf beide Knie..ich hörte es nur knacken ,wusste nicht von wo es kam von mir oder dem Pferd,ringsum schrien die Leute auf ,jeder starrte mich an ,muss wohl ein Bild des Jammers gewesen sein,denn mein Knie schwoll innerhalb sek.Minuten doppelt an und der Schmerz war kaum zu bändigen.das Pferd stand Seelen ruhig, fast über mir.schaute mich an. als wollte er mir irgend etwas mitteilen.leider bin ich bis heute nicht ,,,unbedingt dahinter gekommen was ...da es nicht unweit von dem Hotel war ,brachte man mich mit dem Auto erstmal zur Notaufnahme hier zu einem Arzt.halb ohnmächtig stundenlang wartend, bis ich die Ordenance bekam in ein Hospital nach THIES  gefahren zu werden.Mittlerweile war es dunkel Nacht.zu hause warteten sie auf mich ,keiner ging an das Telphon also wurde ich vor Abtransport erst noch nach hause gefahren.und da standen sie dann fassungslos unsicher  ..Papa war total daneben,wusste vor Schreck nicht wo hinten und vorne war ,es war also besser ihn bei der Familie zu lassen und mich auf den schnellsten weg ins Hospital zu fahren.  dort angekommen jetzt doch schon arg an der Ohnmacht grenze vor Schock und Schmerz dauerte es wieder bis zum Röntgen,wo man dann endlich feststellte Schienbein gebrochen ,Kniescheibe abgerissen und die Hüfte die eh schon einen schaden hatte aus ihrer Pfanne verrutscht.schnellst ,da sie sahen ich mache bald Terror ,bekam ich etwas zur Schmerz Dämpfung und Beruhigung .dann eine  schiene bis zum morgen bzw. Mittag war es als ich in den  ob.kam.anfangs sagte man mir ,sie wollten operieren dann entschieden sie sich aber doch lieber unter voll Narkose , ein zu renken so gut es ging ,mir war alles egal ,Hauptsache die schmerzen sollten weg.nun es kam halt so bekam Gips von oben bis unten und den teil des Popos..auch noch,weil es ja so praktisch war.blieb eine Woche ,Papa kam jeden Tag brachte mir Bettwäsche und zu Essen den das ist hier nicht so wie im deutschen lande.die Angehörigen müssen sich um die Patienten kümmern.wenn nicht ...nun Mittlerweile scheint es sich gebessert zu haben,...also nach einer Woche kam ich dann nach hause ,ein Taxi wurde ausfindig gemacht ,dass mich hinten liegend transportieren kann,und da man zu zweit mich holte mussten wir uns alle recht gemütlich zusammen raufen um 1 Stunde fahrt ,gut zu überleben.zu hause angekommen...wartete schon die ganze Strasse,meine Jungens die Nachbarn alles vertreten,jeder wollte helfen und hatte Ratschläge wie man mich am besten die mistig lange Treppe noch oben bringt..damals wohnte ich noch mit der ganzen Familie  bei Papa im Haus. dann kam der älteste Sohn damals 18 jhr. auf die Idee ..der klapp stuhl ,afrikanischer klappt Stuhl auseinander gebaut mich drauf gelegt,und gehoben geschoben gezogen,unter viel Palaver..ich halb ohnmächtig mal wieder  ,diesmal nicht unbedingt der Schmerz sondern,oh Gott was für ein Bild muss das sein.und was für ein Glück ich wog nur noch 52 kg. also wenigsten war ich ihnen nicht zu schwer.aber sie haben es geschafft wurde ins Bett verfrachtet  und dann kam der Besuch einer nach dem anderen wie es hier so üblich ist. war nix mit ruhe für den kranken ,musste jeder ja seinen Beitrag zu meiner Genesung beitragen ..ist hier halt so.langsam beruhigten wir uns alle ein wenig ,es ging zum Alltag über ,nun fing es an,da zu diesem Zeitpunkt, nur fast männliche Kinder im Haus waren,und ich mich auch schwer tat mit meiner mit Frau mal wieder,..musste der PAPA sich recht intensiv mit mir beschäftigen...hat er auch gut hinbekommen..es wurde alles organisiert von Bettpfanne bis Rollstuhl,ich konnte mich ja kaum bewegen.es kam mitunter große Freude auf bei allen,war nicht so ,ein bequemer Patient aber meine Jungens haben das Ding schon  gut geschaukelt..drei Monate..Regenzeit...  feucht heiß..und unheimlich wütend war ich teilweise ,auf mich,weil ich mal wieder damals nicht hören wollte auf meine innere Stimme und auf meinen Lebens Partner..



nach den drei Monaten kamen dann Übungen  laufen lernen wieder..wenn ich die Kinder und PAPA nicht gehabt hätte in dieser Zeit.....                                                                    Ein paar Monate später im Jahr 2006 ,flog ich dann endlich nach Deutschland einmal um mich um meine kranke Mutter zu kümmern und auch um mich nochmals untersuchen zu lassen.habe einige Ärzte konsultiert aber jeder meinte fast das gleiche,OP.ja ABER..und da ich wieder zurück wollte  ,habe ich es gelassen mit dem OP.konnte mir so oder so keiner eine Garantie geben ,ohne Krücken zu laufen,außerdem in ein paar Jahren  müssten die Implantate erneuert werden.    wenn ich ehrlich bin ,ich mag keine fremden Gegenstände in meinem Körper  .wollte mich auch auf keine Diskussionen einlassen, Aber ich bin mir recht sicher ,selbst mit OP. währe ich nicht die die ich heute bin.     

Skitzen Senegal gudrun -gigi..KUNST

Leben in einer Welt die nicht zu mir gehört und doch wieder bin ich ein TEIL von Ihnen              HOLZBILDER.... die Geier warten schon.. ...