Mittwoch, 1. April 2015

UM einige Erfahrungen reicher..2005




GENAU SO EIN TAG......war es  sandig trübe man sah  kaum die Hand vor Augen,die Stimmung im Haus war im Keller,seit tagen keine Arbeit,das heißt auch nix zum Kochen für die Familie,jedenfalls nicht so wie es sein sollte ,so dass alle satt werden.der Vater der Kinder hatte einen kurz teil Job in Dakar,brachte aber kaum etwas ein ,nur er war weg von zu Hause und bekam vieles nicht mit.War für ihn nicht schlecht ,aber für mich eine dopple. Belastung.zu dieser Zeit hatte ich noch einen teil Job in einem kleinem Hotel am Meer,dort konnte ich meinem Beruf nachgehen,hatte ab und an Touristen die ich dort Massieren konnte dieses Geld half uns allen sehr gut aus mancher Bredouille.allerdings an diesem Tag hätte ich lieber auf meine innere Stimme und auch auf PAPA hören sollen..es nämlich zu lassen.müde unlustig ,wie ich war ,und Papa  hatte ein ungutes Gefühl im Bauch ,mich gehen zu lassen.nun wie immer ,dachte an das was ich verdiene dort um uns für ein paar Tage über Wasser zu halten.....es war ja nicht weit nur so quasi über die Strasse Richtung Meer.....faul war ich allerdings zu laufen,es war eh Menschen leer alle blieben im Haus ,wegen dem Sandsturm,mitunter fahre ich mit der Galleesche, Mittlerweile kennen mich die Fahrer der Kutschen,diesmal war niemand zu sehen,den ich kannte .es kam ein Kutscher mit sehr klapprigem Pferd an ,ein junge aus einem Dorf nahm ich an ,er fuhr in meine Richtung ,dachte noch lass es das arme PFERD aber wie gesagt ich war zu faul zu laufen ,auch dachte ich es tut dem jungen gut ein paar Pfennig zu verdienen.der weg durch den Sand war recht beschwerlich für das  Pferd und nach ein paar Metern ging es in die Knie,unsicher wie ich war,wollte ich absteigen sehr wackelige Angelegenheit,in dem Moment als ich hoch wollte stand das Pferd wieder,sodass ich mich ruhig verhalten musste für eine kleine weile,wollte dann allerdings absteigen da ich es nicht gut fand das Pferd weiter zu quälen,nun.ich stand und dass Pferd brach dann so richtig zusammen....und ich mit kopfüber viel ich von der Galle esche ...direkt auf beide Knie..ich hörte es nur knacken ,wusste nicht von wo es kam von mir oder dem Pferd,ringsum schrien die Leute auf ,jeder starrte mich an ,muss wohl ein Bild des Jammers gewesen sein,denn mein Knie schwoll innerhalb sek.Minuten doppelt an und der Schmerz war kaum zu bändigen.das Pferd stand Seelen ruhig, fast über mir.schaute mich an. als wollte er mir irgend etwas mitteilen.leider bin ich bis heute nicht ,,,unbedingt dahinter gekommen was ...da es nicht unweit von dem Hotel war ,brachte man mich mit dem Auto erstmal zur Notaufnahme hier zu einem Arzt.halb ohnmächtig stundenlang wartend, bis ich die Ordenance bekam in ein Hospital nach THIES  gefahren zu werden.Mittlerweile war es dunkel Nacht.zu hause warteten sie auf mich ,keiner ging an das Telphon also wurde ich vor Abtransport erst noch nach hause gefahren.und da standen sie dann fassungslos unsicher  ..Papa war total daneben,wusste vor Schreck nicht wo hinten und vorne war ,es war also besser ihn bei der Familie zu lassen und mich auf den schnellsten weg ins Hospital zu fahren.  dort angekommen jetzt doch schon arg an der Ohnmacht grenze vor Schock und Schmerz dauerte es wieder bis zum Röntgen,wo man dann endlich feststellte Schienbein gebrochen ,Kniescheibe abgerissen und die Hüfte die eh schon einen schaden hatte aus ihrer Pfanne verrutscht.schnellst ,da sie sahen ich mache bald Terror ,bekam ich etwas zur Schmerz Dämpfung und Beruhigung .dann eine  schiene bis zum morgen bzw. Mittag war es als ich in den  ob.kam.anfangs sagte man mir ,sie wollten operieren dann entschieden sie sich aber doch lieber unter voll Narkose , ein zu renken so gut es ging ,mir war alles egal ,Hauptsache die schmerzen sollten weg.nun es kam halt so bekam Gips von oben bis unten und den teil des Popos..auch noch,weil es ja so praktisch war.blieb eine Woche ,Papa kam jeden Tag brachte mir Bettwäsche und zu Essen den das ist hier nicht so wie im deutschen lande.die Angehörigen müssen sich um die Patienten kümmern.wenn nicht ...nun Mittlerweile scheint es sich gebessert zu haben,...also nach einer Woche kam ich dann nach hause ,ein Taxi wurde ausfindig gemacht ,dass mich hinten liegend transportieren kann,und da man zu zweit mich holte mussten wir uns alle recht gemütlich zusammen raufen um 1 Stunde fahrt ,gut zu überleben.zu hause angekommen...wartete schon die ganze Strasse,meine Jungens die Nachbarn alles vertreten,jeder wollte helfen und hatte Ratschläge wie man mich am besten die mistig lange Treppe noch oben bringt..damals wohnte ich noch mit der ganzen Familie  bei Papa im Haus. dann kam der älteste Sohn damals 18 jhr. auf die Idee ..der klapp stuhl ,afrikanischer klappt Stuhl auseinander gebaut mich drauf gelegt,und gehoben geschoben gezogen,unter viel Palaver..ich halb ohnmächtig mal wieder  ,diesmal nicht unbedingt der Schmerz sondern,oh Gott was für ein Bild muss das sein.und was für ein Glück ich wog nur noch 52 kg. also wenigsten war ich ihnen nicht zu schwer.aber sie haben es geschafft wurde ins Bett verfrachtet  und dann kam der Besuch einer nach dem anderen wie es hier so üblich ist. war nix mit ruhe für den kranken ,musste jeder ja seinen Beitrag zu meiner Genesung beitragen ..ist hier halt so.langsam beruhigten wir uns alle ein wenig ,es ging zum Alltag über ,nun fing es an,da zu diesem Zeitpunkt, nur fast männliche Kinder im Haus waren,und ich mich auch schwer tat mit meiner mit Frau mal wieder,..musste der PAPA sich recht intensiv mit mir beschäftigen...hat er auch gut hinbekommen..es wurde alles organisiert von Bettpfanne bis Rollstuhl,ich konnte mich ja kaum bewegen.es kam mitunter große Freude auf bei allen,war nicht so ,ein bequemer Patient aber meine Jungens haben das Ding schon  gut geschaukelt..drei Monate..Regenzeit...  feucht heiß..und unheimlich wütend war ich teilweise ,auf mich,weil ich mal wieder damals nicht hören wollte auf meine innere Stimme und auf meinen Lebens Partner..



nach den drei Monaten kamen dann Übungen  laufen lernen wieder..wenn ich die Kinder und PAPA nicht gehabt hätte in dieser Zeit.....                                                                    Ein paar Monate später im Jahr 2006 ,flog ich dann endlich nach Deutschland einmal um mich um meine kranke Mutter zu kümmern und auch um mich nochmals untersuchen zu lassen.habe einige Ärzte konsultiert aber jeder meinte fast das gleiche,OP.ja ABER..und da ich wieder zurück wollte  ,habe ich es gelassen mit dem OP.konnte mir so oder so keiner eine Garantie geben ,ohne Krücken zu laufen,außerdem in ein paar Jahren  müssten die Implantate erneuert werden.    wenn ich ehrlich bin ,ich mag keine fremden Gegenstände in meinem Körper  .wollte mich auch auf keine Diskussionen einlassen, Aber ich bin mir recht sicher ,selbst mit OP. währe ich nicht die die ich heute bin.     

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