Dienstag, 30. Juni 2015




gman mir das Nachsehen ,da ich nicht so eine Übung darin habe aber nach einigen Misseelernt habe ich ja irgend wann einmal  ...du darfst nicht ....rülpsen pupsen Nase bohren Finger in den Mund und Spucken ..ach ja schon gar nicht mit offenem  Mund kauen...das ist so einiges was mir spontan einfällt   . mein Gott war das Anstrengend als Kind ,all dieses zu befolgen .....doch Spaß hat es schon gemacht ,wenn man nicht erwischt wurde ..all dieses zu tuend..                                   Hier musste ich mich wieder um gewöhnen   nun Pupsen in der Öffentlichkeit ist auch hier eines starken Verweises der Umgebung gewiss ..mit dem rülpsen diskret mitunter   wobei den Kindern es richtig spass macht meine Reaktion zu beobachten    Nase bohren   erwische mich immer wieder  spontan kommt dann der Satz ..Finger aus der Nase zu Antwort bekomme ich dann ..Wieso..der Staub muss raus sonst kann ich nix riechen  bei dem Argument halte ich lieber meine Klappe denn verantwortlich zu sein  dass der Geruch Sinn gestört ist würde mir nicht so gut bekommen .Kauen mit offenem Mund also richtig dolle schmatzen sich gegenseitig übertönen  wird nur noch praktiziert  um mich zu ärgern ..und dann... das Spucken   bei jeglicher Gelegenheit fluppt   muss es raus das Sekret   ist aber Verständlich wer will denn schon den Staub Sand runter schlucken  ..muss schon gestehen  geschickt sind sie ja  wenn ich  es versuche  treffe ich tot sicher irgend einen meiner nächsten Umgebung  das ist dann wieder nicht der Sinn der Sache das währe dann volle Absicht und eine Beleidigung  zwar würde rfolgen lasse ich es lieber  doch hier sind sie wahre Meister im nah und weit Spucken  noch nie sah ich ..dass die Spucke ihren Weg verfehlt hat  der Wind scheint für alle recht günstig zu stehen  nur bei mir er  jedesmal  als wenn es ihm Freude machte die Richtung zu ändert                                                                            und dann sitze ich vor dem Haus gegenüber ist der Holz und Kohle Berg   jeder der Anwohner trotz Protestes schüttet seinen Mist zum Beispiel Schmutz Wasser vom Fische sauber machen dort aus   Begründung es sei nicht direkt Müll sondern die wilden Hunde Katzen der Gegend fressen den Rest  dass es allerdings auch dann Ratten anzieht versteht sich ja .  diese werden dann wieder gejagt mit kleinen selbst gebauten Fallen  die Kinder sind recht geschickt darin...ganz mutige ziehen ihnen das Fell über die Ohren und braten sie ..aber essen mag man sie nicht..es ist ein Spiel der Jungen in einem Gewissen Alter eine Art Mutprobe.. so wie bei uns früher Frösche grillen ..schon Vergessen....                                             ha und da ist er wieder ..mein Freund der Pisser so nenne ich Ihn regelmäßig als wenn er wüste ..ich rege mich darüber auf  setzt er sich direkt vor mir uns gegenüber und verrichtet seine Notdurfte  alle quaken regen sich auf aber keiner sagt etwas  doch ehe ich den Mund aufmachen kann habe schon tief Luft geholt bekomme ich einen Seiten Hieb zischend ...lass es ..du kannst nicht ihn stören und so bloß stellen er weis es nicht anders und er hat Druck auf seiner Blase besser er verrichtet seine Notdurft dort  als wenn es in die Hose geht   und er zum Gespött der Kinder wird..na ja das Argument ist Einleuchtend  so hab ich wieder etwas  zum Nachdenken  warum ich als Kind so drangsaliert wurde   mit all diesen un- logischen Verboten...                                                                                                        ich  muss gestehen es macht Spass so hinter der Hecke zu Beobachten  und zu Tratschen  was hat man schon zu tun als Liebevolles Miteinander leben...eben...   

Samstag, 13. Juni 2015

die Fahrt in die Casamance DA nach DA

Wenn man so neu ist im Senegal

Wir befinden uns mitten im Verkehrsgewühl bestehend aus den teuren PKWs der Touristen und Einheimischen, die auf ihre Art, voll Glauben und Hoffnung, ihre Wege suchen.
Nach einer durchzechten Nacht befinden  wir uns dort, standfest morgen, s früh um 4 Uhr gegenüber einer Boulangerie. Es riecht lecker nach den ersten Baguette. Wir  sitzen am Straßenrand , ein Flasche Coca Cola und ein warmes Baguette in der Hand und warteten auf das erste Sammeltaxi, das uns in Richtung Casamance bringen soll.
Ich bin gewarnt worden und habe nun die Gelegenheit, mich in Geduld zu üben. Zuerst bin  ich noch munter, ja euphorisch, noch leicht zugedröhnt von der durchtanzten Nacht. Doch langsam kommt Unmut in mir hoch. Das dauert!
Aus dem schummrigen Licht der Straße schälen sich langsam Gestalten. Beim Anblick der Frauen, Männer, Kinder, alle wohl auf dem Weg in die Casamance, denke ich, wir sind zu früh, denn niemand scheint in Eile zu sein. Endlich nähert sich langsam ein Licht. Ein kleiner Bus tuckert die Straße entlang, stinkend, rauchend und scheppernd und stoppt schließlich.  Ab geht die Reise  Richtung Kaolack.
            Normalerweise sitzen die Frauen hinten und nicht vorn neben dem Fahrer. Doch diesmal machte der Fahrer eine Ausnahme und Pap Kamara sitzt hinten, wo man kaum etwas sieht, denn die Scheiben des Vehikels sind teilweise  mit Pappkarton verklebt. Intakte Scheiben gibt es nicht wirklich. Doch ich habe eine breite Front gesprungenen Fensterglases vor mir. Die Straße, wenn man sie überhaupt so nennen soll, lässt mich auf- und niederspringen im Takt der senegalesischen Trommelmusik. Doch all die Wehwechen sind mir egal mit dem Gefühl des Abenteuers im Bauch. Bald steht die Sonne hoch oben und kleine Rinnsale von Schweiß rennen mir den Körper hinunter. Leichte Duftwolke, ein Gemisch aus Parfüm, Sonne, Fisch, Tabak und weiteren undefinierbaren Komponenten zieht durch den Bus. Hie und da ein Schluck  Coca Cola und ein Bissen warmes Baguette: so lässt  es sich so gut aushalten!
Wir fahren an roter Erde vorbei, vereinzelten Erdnuss Feldern und Menschen, die in Strohhütten leben und uns zuwinkten. Nach mehreren Kilometern Durchrütteln und Hupkonzert erreichen wir den ersten Stopp. Es heisst umsteigen. Wieder gibt es eine Wartezeit mit Diskussionen um Preis und Platzverteilung. Endlich ist das Auto voll, diesmal ein Sechsplätzer und noch wackeliger als der vorherige Bus. Die Türe an meiner Seite schliesst nicht so genau und es zieht aus allen Ecken und Ritzen. Wir  stossen weiter  in den Süden vor, vorbei an Reisfeldern, in denen Frauen bodentief und mit der Harke (oder einem ähnlichen Gebilde) in der Hand im Wasser stehen. Sie singen fröhlich und eine alte Frau voll Runzeln, zahnlos und mit einer Pfeife im Mund lacht mir zu. In diesem Moment wird mir bewusst, wie die Welt auch sein kann. Es überkommt mich die leichte Trauer, etwas vergessen, nie gehabt, nie gelebt zu haben angesichts der Einfachheit und Heiterkeit dieser Menschen trotz ihrer offensichtlich schweren Arbeit. Doch ich war nur auf der Durchfahrt und kann nicht durch die Reisfelder hindurch in ihr wirkliches Leben schauen. Rasch werde ich aus meinen Träumereien gerissen durch grüne Felder, Bäume, Hütten, Dörfer und vereinzelte Seen, die Luft erfüllt vom Duft der Mangobäume, an denen wir vorbeituckern. Zwischendurch quietschten die Reifen und Staub wird aufgewirbelt, weil Herden von Affen die Strasse überqueren wollen – kleine rot-beige liebe Geschöpfe, denke ich. Doch später erfahre ich, dass sie auch frech und recht aggressiv werden können und flink, wie sie sind, alles aus den Autos klauen was sie sich schnappen können.
Immer wieder ertönten Trommeln. Sie scheinen uns rufend vorauszueilen und uns gleichsam anzukündigen im Dorf, welches unser Reiseziel ist.
Dann sind wir angekommen im Ort, wo wir nun zuhause sind, einem Dorf der Mandingos. Kinder und Erwachsene eilen auf uns zu. Ich war bald von Gelächter umringt und werde nach meinem Namen gefragt. Hände ergreifen mich und führen mich zur Hütte des alten Großvaters – er muss damals schon an die 100 Jahre alt  sein.  Zögernden Schrittes  nähere ich mich ihm, voll Staunen über das gütige beruhigende Lachen in seinen Augen. Durch einen Tränenschleier sehe ich es, doch Ruhe kommt über mich und ich fühle mich gleichzeitig frei und geborgen, wenn ich in seine Augen schaue. Dann nimmt der alte Mann die Hand seines Enkels, legt sie in mein und spricht mit leiser Stimme Worte, die ich nicht verstehe, da sie in der Sprache der Mandingos sind. Aber auch ohne zu verstehen, begreifen
was vor sich geht: ich bin angekommen. Auf der stillen Fahrt des Nachdenkens sagt mir Pap Kamara, du hast Glück, keine seiner Frauen hatt eine solche Begegnung erfahren dürfen.
Kurze Zeit später kommt die Nachricht seines Todes. Ein alter weiser Mandingo, einer der letzten, war fort – unwiderruflich










Dienstag, 2. Juni 2015

Kleider machen Leute

  Das ist so eine Angelegenheit für mich neue Kleider zu besorgen es gibt natürlich auf dem Markt Boutiquen  doch diese wiederum haben nicht das was ich gerne möchte  zumal ich selber nicht richtig weis was ich will  in Sachen Mode  die Frauen in meinem Alter hier haben es leichter Sie tragen ihre bunten Bou Bou sehen in den Farben wunderschön aus   Doch trage ich so ein Meisterwerk fühle ich mich recht Merkwürdig so mit meiner weißen Haut und den wallenden Gewändern kann mich nicht bewegen wie ich möchte da ich das Gefühl habe es rutscht alles an stellen wo sie nicht hin gehören  nun gut damit kann ich leben habe dann eine Lösung gefunden in dem ich diese herrlichen Stoffe zu einem Schneider bringe und er dann nach meinen Anleitungen etwas hin zaubert und da haben wir wieder das Problem wie soll er etwas hin zaubern wenn ich selber nicht irgend eine Ahnung mehr habe von Mode Zeitschriften sind vorhanden doch leider nur  wallende Gewänder lachen mir entgegen  So versuche ich es in eigener Regie  schwierig sag ich nur versuche es auf zu malen aber geschickt wie ich bin  kommt alles raus nur nicht das  was ich im Kopf hatte  mit Hand und Stock   meinem Kauderwelsch Gemixt von Wolof Franz und Deutsch mittlerweile eine eigene Sprache in unserem Haus  erkläre ich  es dauert bis alles so zu sein scheint wie ich es mir gedacht  nun warten wir auf das Ergebnis Und zwischen zeitlich marschiere ich über unseren Kleider Markt es sind Klamotten aus Euroland sehr gefragt weil billig und sie riechen gut  sagen die Kinder   sie riechen nach Toubab und  ihr fröhliches  lachen hallt über den Platz ja sie riechen nach Toubab stelle ich fest vertraute Gerüche für mich  nach Omo dabei fällt mir Meister Popper und welche Hand wäscht reiner ein. Es sind Klamotten die aus meiner alten Heimat kommen ich selber  in der Vergangenheit habe oft genug Kleidersäcke damals vor die Tür gestellt ohne zu überlegen was daraus wird jetzt weis ich es und ich wühle in den Bergen von Klamotten nach irgend einem Stück Vergangenheit  tatsächlich finde ich etwas einen Rock Folklore und eine Bluse  Erinnerungen steigen auf  sind  es sogar meine doch das währe fatal    die Zeit schnellt dahin trotz dieser langen Reise sind sie Haltbarer als Klamotten hier in den Boutique aus dem China Land  nachdenklich walke ich durch den Sand hab mal wieder etwas zu denken schaue auf das Meer und freue mich auf morgen denn dann hohle ich bei meinem Schneider meine Klamotten ....................................

Skitzen Senegal gudrun -gigi..KUNST

Leben in einer Welt die nicht zu mir gehört und doch wieder bin ich ein TEIL von Ihnen              HOLZBILDER.... die Geier warten schon.. ...