Mittwoch, 30. September 2015

kleine Nacht Gedanken

Wenn der Tag so beginnt  dass keine Sonne durch die Wolken dringt   dann ist auch der Rest kaum zu geniessen…ER sagt   er ist jetzt 14jahre alt    ich müsste es ja wissen hatte ja schon so einige in dem Alter und es ist trotzdem nie das gleiche   immer wieder anders   also warum um Allah willen bist du ewig am  motzen warum wartest du nicht bis ich alleine mache  was du möchtest ….ich darauf ok wenn ich warte  woher willst du wissen was ich will…ja aber du bist immer am nörgeln…na klar du machst ja auch nicht was man dir sagst…deshalb motze ich..gefällt mir auch nicht doch wir können ja einmal versuchen  du tust was man dir sagt   ich bin still…er …glaube ich nicht …ich ..na gut dann musst du in Kauf nehmen dass ich motze ganz einfach…Nerven reibend das ganze   erster versuch..meiner seit   Assan gehe nach oben und kehre die verdammte Hunde scheiße   von der Dach Terrasse es regnete und es ist sau mistig da oben… ER... warte bis morgen  gehe Fußball spielen  ich ..gut dann schläft der Hund ab heute in deinem Bett..ER   kein Problem ich schlafe dann bei Malik großer Bruder…also wer kehrt nun die Hunde scheiße ICH… deshalb darf ich auch Motzen  Abmachung ist Abmachung…oder nicht..so geht das nun Tag für Tag…..gut das er der letzte Junge Mann ist..die kleinen Mädels 8 und 11 kommen danach  sind wohl nicht so schlimm sagte man mir..Aber da sind dann noch die ganz kleinen Enkel   sie stehen schon Schlange..mit ihren grossen kuller Augen  Rotznase breit grinsend warten sie ..auf mich    und nun gehe ich Träumen....

Dienstag, 29. September 2015

Warten auf das Morgen.. wie macht man das   indem man sich still in eine Ecke setzt und vor sich hin träumt bis zum nächstem morgen…ist schwierig   denn irgend etwas lenkt einen immer ab es ist auch schwierig still zu sitzen geschweige dann zu liegen  denn es krabbelt in jeder Muskelfaser…die Gerüchte vom Weltuntergang  haben auch hier ihre Runde gemacht  der Mond ist nicht  zu sehen  es ist zu milchig der Himmel .. der leichte Swing Sang des Beten in den Moscheen kommen Fetzen weise an mein Ohr   zudem ist es erdrückend feucht heiß  die Haut scheint zu kleben am eigenen Körper  die Nacht ist nervös es ist unruhig im Haus  Hunde bellen jaulen um die wette sie beten den Mond an den sie nicht sehen  genau wie ich    erschöpft vor Müdigkeit und des Wartens auf kühle die man sich herbei sehnt    irgend wann hört das jaulen der Hunde auf und der Schlaf frisst sich in einen hinein   kurz nur  der Morgen ist da…der Muazin ruft zum Gebet  dem ich nicht folgen werde …es ist trübe keine Sonne lacht  es wirkt sich auf die Menschen aus  um mich herum  still   mürrisch gehen die meisten ihren weg   wo ist das lachen der Kinder geblieben wo das laute Palaver der Frauen  nicht  einmal  Männer  schauen hinter ihren schönen Frauen her   die Welt scheint stille zu stehen….es liegt etwas in der Luft was schlecht zu erklären ist man kann es nur selber spüren….so geht es nun den zweiten Tag  der Himmel der sonst voller Geigen swingt …grummelt unlustig vor sich hin   er weis nicht was er soll  es scheint auch da oben hat man die Orientierung verloren wo ist die Sonne   sie traut sich nicht   irgendwo hängt sie fest   hinter dem Mond vielleicht   lässt er sie nicht los  oder will sie nicht mehr   haben wir sie zu sehr verärgert mit unseren Gräuel taten  der Gedanke scheint nahe zu liegen  denn wieder weint der Himmel diesmal sind die Tränen Gewaltige Ergüsse  zwischen Donner und Schnaufen ergießt sich die  scheinbare Verzweiflung…… innerhalb Sekunden Minuten  ist der Weg vor meinem Haus in einen kleinen reißenden Fluss verwandelt    gegenüber der Fußball Platz auf dem gerade noch gespielt wurde ergießt sich ein See Hüft hoch ist das Wasser  Jugendliche  Kinder versuchen sich im Regen zu duschen es tut gut  es ist frisch   sie ahnen nicht welche Pestiziden und Dreck in der Luft und nun mit dem Regen auf sie hinunter schüttet   es ist ihnen egal …es wischt weg  was an Sorgen der Nacht übrig war    noch immer ist es stille  das sonstige lachen und kreischen der Kinder vor Freude und Übermut dringt nicht an mein Ohr  es ist beängstigend   nur durch den Donner und die grellen Blitze werde ich aufgeschreckt….da geht er denn dahin   der Strom…..und unsere kleine Welt ist im dunkeln…. Das Wasser steht gegenüber in den Häusern teilweise Knie hoch schweigend stehen sie da und schaufeln den Sand um Gräben zu graben damit das Wasser besser ablaufen kann alle sind müde  es ist zu arg dieses Jahr   zwischen durch zucken sie zusammen die Blitze und der Donner sind gewaltig  der regen lässt langsam nach  es wird wieder eine recht unruhige Nacht geben   diesmal  ist es die Nässe die durchdringend in allen Häusern ihren Einzug hält  so warten und hoffen wir  das der Mond  die Sonne frei läst  am Morgen  damit sie uns wärmen trocknen trösten kann…dann kommt bestimmt auch wieder das Lachen der Menschen um mich herum  und die Leichtigkeit des Seins  kann wieder beginnen…… 

heute bin ich krass drauf.... gelernt heute ..was es bedeutet..doch wusste ich es nicht... na klar doch   war mir nur so geläufig ..unbedacht schnell in den Mund gelegt  und ausgespuckt      doch ach wie gut   dass es immer wieder Menschen gibt die einen Aufmerksam machen...also trotz krass drauf   beobachte ich aus meinem Guckloch heraus....es ist feucht düster   richtig scheiß Wetter   schlechte Laune ..fast jeder er hier vorbei geht kann kaum seine weißen Zähne blitzen lassen..und ich überlege  mich nach innen zurück zu ziehen ins Haus und auch tief in mein Seelchen    ob es etwas nutzt ist fraglich   es fehlt das breite lachen der Sonne  Kinder sind kaum auf der Gasse nur schnell huschen sie mit ihren nackten Füssen über den Sand wenn sie geschickt werden um irgend etwas zu holen   da die Erwachsenen keine Lust haben selber zu gehen   still ist es irgendwie unheimlich wenn ich meinen Verstand ausschalte dann sehe ich die Eklipse langsam auf mich zu rasen..was auch immer es sein sollte   doch ich höre ein zwitschern in den Sträuchern über mir...sie sind wieder da meine beiden Gefiederten Freunde  bauen wieder fleißig ihr Nest fertig   letzte Regenzeit waren sie auch hier ..ich erkenne sie daran  einmal  ihre Vertrautheit wie sie mit uns umgehen keine angst vor der Berührung  und auch ..ich erkenne meine Leidens Genossin  sie hat genau wie ich ein Problem mit den Beinen rechts das eine fehlt sie hüpft nur auf einem Bein recht munter tapfer die kleine   sollte mir ein gutes Beispiel sein sie zwitschert munter drauf los   als wolle sie mir Mut machen für den Tag  ihr Partner ist etwas zurück haltender  es scheint das er tierisch auf passt das keiner ihr etwas tut denn er ist  gleich zur stelle wenn der Ton des zwitschern sich schrill verändert....falle ins leichte Träumen   schwerelos gehe ich hinüber in einen kurzen Schlaf  ..wo ist mein Vogel der über mich wacht..die beiden haben sich in ihrem Baum hoch oben ein Plätzchen gesucht  wohl um mich nicht zu stören mit ihrem Gezwitscher... doch die Ruhe währt nicht lange  denn schon donnert ein Auto knatternd stinkend die Strasse entlang  und Vögel werden aufgeschreckt aus ihren Träumen....

Mittwoch, 16. September 2015

Aus dem Guckloch an der Strasse
Blitz Donner Regen haben Sie am frühen morgen wach gemacht….unangenehm feucht etwas zu kühl  sitzt sie und wartet auf ihren morgen Kaffee erstaunlicher weise sind alle schon auf den Beinen die grossen Jungen sind auf dem Dach und machen endlich einmal gründlich sauber ..haben sie gesagt allerdings was sie so verstehen   von Sauberkeit   aber sie hört sie fluchen und stöhnen   dann wird es wohl mit rechten Dingen zu gehen..der Sturm und Regen haben einige kleine Schäden angerichtet ihre Hühner haben leider nicht alle überlebt   um die Hälfte haben das Zeitliche gesegnet  ein Verlust... denn sie wollten diese auf dem Markt zum Fest verkaufen um etwas in ihren Taschen zu haben….Sie wurden von uns gewarnt..in der Regenzeit hält man keine Hühner auf der Dach Terrasse  aber sie meinten sie schaffen es schon …nun sind sie recht Kleinlaut und mürrisch.. denn das Fest naht ::::die Sonnenstrahlen erreichen langsam ihr Ziel hier unten... es wird angenehmer das lächeln der Menschen wird intensiver langsam erwacht die Umgebung zum leben…Kinder lugen aus ihren Häusern barfuß laufend schreiend spielend …der Welt noch wohl gesonnen  sie wissen noch nicht viel  von  den  Sorgen   des Morgens….und das ist gut so   sie sollen sich noch freuen  an ihrem da sein es wird früh genug anders sein  ..der Wind wirft Trommel herüber Kinder fallen darauf ein mit Eimern und alles was ihnen in die Quere kommt im nu ist wieder dieser Swing Sang in der Luft….es wird leichter das Leben  durch die Leichtigkeit  des Seins….vor dem Haus an der Strasse halten Autos   die von Frauen Männern angehalten werden  ..sie alle wollen irgendwo hin  es sind Taxi  jeder der ein Auto besitzt kann so.. sich noch ein paar cfa dazu verdienen sie sind nicht Registriert diese Taxis  dem entsprechend sehen sie auch aus keine Kontrolle allerdings müssen sie damit rechnen das die Polizei sie anhält und sie Strafe bzw. Ihre Papiere einbüssen   wen sie erwischt werden  doch auch das lässt sich regeln  denn oftmals wird ein Auge oder mehr zu gemacht ….da ja alle Verwandt Verschwägert oder befreundet miteinander sind…in so einem normalen vier Sitze passen doch recht viele rein   hinten vier vorne mit Fahrer drei dazu noch zwei Baby.s auf dem Rücken  und Körbe auf dem Dach   Der Wagen senkt sich gewaltig Richtung Boden  fast hängt er mit der Karosserie auf der Strasse.. aber all dies ist kein Problem Lauthals Diskutierend  lachend ..und den Priem aus dem Fenster spuckend   geht es weiter  Richtung Markt   die Wege dorthin sind das reinste Kaos  voll Wasser doch der Chauffeur ist recht guten Mutes obwohl an manchen stellen das Wasser fast zur Tür rein läuft ..die Passagiere motzen   aber keiner ist gewillt die letzten paar Meter aus zu steigen   denn dann stehen sie bis zum Knie im Wasser.....  na und dann steht das Auto….und alle müssen raus zum schieben…fluchend auf alles schimpfend was es so gibt in der Senegalesischen

 Welt ...  oh wunder wie viele schlimmen Wörter hören meine Ohren bis hier her…..und die Sonne steht nun hoch am Himmel lässt die Welt in bunten Farben stehen



Dienstag, 15. September 2015

Schwarz wie Ebenholz sanft weiche Haut und doch so zäh…. die Nuancen von tief schwarz bis Weiß sind enorm sind wunderschön in ihrer Farbe des tief schwarzen Ebenholz doch trotzdem haben immer mehr Frauen das Bedürfnis sich zu verändern sie wollen aus ihrer Haut heraus denken wenn sie sich mit Creme behandeln die bleich werden sie besser sein anders als sie sind werden mehr begehrt von ihren Männern ..da sie annehmen diese lieben helle Frauen sie fliehen in eine Scheinwelt Zerstören ihre Oberfläche und lassen zu das ihre Seele sichtbar wird die Haut wird fleckig poröse und das leiden der Seele beginnt es gibt kaum ein zurück oftmals werden sie von schmerzen geplagt die Seele schreit auf denn sie beginnen den Betrug zu verstehender langsame traurige Blues macht sich breit die Depression hält Einzug in ihr Leben..es bedarf der Fürsorglichkeift der Frauen sie auf zu fangen die Männer schauen zu sind oftmals unfähig Trost zu spenden sie spenden nur das Geld das ihre Frauen schöner heller werden lassen soll..wenden sich dem neuen zu dem schönen schwarz wie Ebenholz sanft weiche haut und gehen ihren Weg…alleine bleibt eine unglückliche Seele die sich nicht getraut in den Spiegel zu schauen die tränen verwaschen ihr Bild und sie fallen ein in ihren Sing sang Blues…und ich ich schaue in den Spiegel und weine mit ihnen<....

Montag, 14. September 2015

Guckloch….schauen überlegen…

Vor Jahren als ich noch fit und Gehe freudig war  fuhre ich ja immer zweimal die Woche nach Dakar    meistens blieb ich über Nacht denn es war recht Beschwerlich ..fuhr 80 Kilometer mit dem Sammle Taxi über Holperige Strassen war jedes Mal eine halbe Weltreise ..nun gut es war notwendig ..einmal hatte ich Kontakt zu der deutschen Botschaft dem Militär der Deutschen und einige viele Libanesen ..die sich gerne jede Woche von mir massieren ließen  es half natürlich unsere Haushalts Kasse enorm auf zu bessern..doch es bereitete mir auch ein klein wenig Sorge denn die Kinder  die ..damals noch klein waren nur mit ihrer Tante bzw. Mutter alleine   da der Vater  die meiste Zeit in einem Hotel beschäftigt war  hatte immer bedenken ..es könnte etwas Passieren und keiner wusste so recht was zu tun  natürlich kann man sagen   aber sie leben doch in der groß Familie   doch mit einem deutschen  Mutter Ersatz   ist das ein biserle anders  ich fühlte und es ist so geblieben bis heute für jede Angelegenheit mich verantwortlich..also wünschte ich mir ein Handy am besten zwei eins nahm ich mit das andere lies ich dort   zu der Zeit war es noch recht schwierig billige Handy zu bekommen ich musste Mindesten 6 Personen Massieren um diese Dinger bezahlen zu Können   was war ich stolz und wie freuten sich die Kinder wenn ich Abends nicht kam und sie anrief..oder wenn ich aus dem TAXI SPÄT NACHTS IN Mbour aus stieg und ihnen Bescheid gab  in einer viertel Stunde vorne an der Ecke     Sie waren allesamt dann da und empfingen mich..voll Freude   und mir gab es ein Sau gutes Gefühl Daheim zu sein..Doch es gibt immer wieder unter Menschen Miesmacher   eine Deutsche Dame  fragte mich allen ernstes  mit den Worten ..Ihr habt kein Geld zum Überleben aber unbedingt willst du mithalten und ein Handy haben..das war zu hoch für ihren Verstand  das Warum verstand ..oder wollte sie nicht verstehen  damals fand ich es recht Überheblich  heute erinnert mich es an die Dummheit einiger Aussagen  der Bevölkerung die Flüchtlinge  aufnehmen sollten….warum diese SmartiPhone hätten….genau aus diesem Grund um mit ihren lieben Kontakt zu behalten….ach ja…und jetzt nach Jahren ich fahre nicht mehr nach Dakar ich sitze hinter meinem Guckloch und Beobachte und schreibe auf was mir so noch einfällt  und klar ich habe auch einen Laptop  und mein ältester hat auch einen und der Papa hatte auch einen   aber dieser wurde im gestohlen unter meinen Augen…ich meine nur  klar wir haben kaum Geld zum Überleben …und da höre ich doch schon wieder so eine deutsche stimme … jajaja  so ist es die Überheblichkeit   lässt auch hier wieder Grüßen  die die alles haben  wollen auch alles behalten  und nicht Teilen…meinen Laptop habe ich selber mir besorgt und ich hüte ihn wie meinen Augapfel  denn es ist die einzige Möglichkeit für mich   mit  euch zu kommunizieren  die anderen da gab es liebe Spender Freunde und dafür sind wir recht froh…

Freitag, 11. September 2015

11.09.2015      hervor schau aus meinem Gug loch :::::::schlapp und matt es schlaucht so ein Wechselbad von Fieber schüben  gestern noch dachte ich der Himmel stürzt ein heute scheint die Sonne durch um mich herum schnieft es und trieft es alle sind und haben etwas auf das gerne verzichtet werden kann  mein alter Mann neben mir schaut nicht Glücklich aus  er weis nicht recht was und wie er helfen soll  am besten ganz ruhig und irgendwo stille in die Ecke legen warten bis der Kelch an uns vorüber geht  doch im Haus ist es noch feuchter und deshalb ungemütlich sich auf zu halten deshalb sitze ich hinter meinem Gug Loch da habe ich etwas Luft und Sonne ..lenke mich ab in dem ich die Strasse beobachte……und dort gibt es einiges zu sehen…wenn die Situation nicht so traurig währe   könnte ich lachen…hier werden Menschen mit Psychischen  Störungen ..entweder weg gesperrt und das gewaltig  oder man überlässt sie sich selber…und einer unserer Nachbarn ist so einer ..der Verlassen von Familie da er zu um umgänglich scheint..er hat Schübe  da läuft er herum und beschimpft alle und jeden   da er ein grosser stattlicher Mann ist strahlt er dem entsprechende Gewalt aus  Kinder laufen weg   heute kommte er mit einem grossen Messer um die Ecke wild gestikulierend  keiner weis warum   nur er selber wird es wissen er läuft direkt auf die Menschen zu man fühlt sich bedroht   ein anderer Mann geht ihm entgegen will ihn beschwichtigen doch auch dies nutzt nichts man muss ihn in Ruhe lassen doch es ist eine Gefährliche Situation…ich ziehe mich tiefer in mein Gugloch zurück ..kann nicht verstehen dass niemand ihm helfen mag  sie sagen er sei zu Gefährlich   in seinem Wahn  man müsse warten bis er wieder normal ist     doch ich bemerke das die Schübe immer öfter und die so genannte Normalität immer weniger  wird…sie Ignorieren .. trotzdem sind sie wach…dachte immer hier hilft jeder jedem ..doch da muss ich noch einiges lernen…die Zeit wird es weisen irgend wann wird etwas passieren doch dann ist es zu spät der Hilfe  ..die Augen nieder schlagend  gehen die Menschen ihren Weg....

Mittwoch, 9. September 2015

10.09.2015……    UND die Zeit verschwand ..wie im nichts des nächsten Morgens  ….da schrieb ihr jemand aus alten Zeiten. .DU ..was hast Du mit deinem Kopf gemacht. .warum änderst du nicht deine Welt in der Du nun lebst….und sie fragte retour… welche Welt meinst du:  weist du wie es hier ist  hast du es nur gelesen oder hast du sie erlebt ..diese Welt ..bis heute hat sie keine Antwort erhalten   typisch diese Reaktionen von Menschen die alles anders machen wollen doch nicht die leiseste Spur der Wirklichkeit erahnen können.  Sie lebte nun über 25 Jahre in diesem Land unter den Menschen die ihr sehr viel bedeuten..es gab gute und miese Zeiten. .doch sie hatte Kraft Mut und sehr viel Selbstvertrauen und den unbändigen Glauben an Liebe   das diese alles ändern könnte.. die Armut…  das leben wollte sie lernen  und sie lernte alles  was hier dazu gehörte ..Sie fühlte das Leben pulsieren …die Zeit raste nur so geschwind kaum kam sie zum denken  sie war mitten unter ihnen    doch nach all den Jahren stellt sie fest es hat sich nicht viel verändert der Mut schwand dahin die Kraft  musste sich beugen vor Krankheiten und das Selbstvertrauen beschränkte sich auf ein Minimum..doch noch blieb   die Liebe die sie aufrecht stehen lies  der Glaube an die Menschen  …sie sah Kinder kommen und gehen weinte mitunter bittere Tränen mit ihnen die zurück blieben  schöpfte neue Hoffnung gab die Hoffnung auf bessere Zeiten weiter   doch sie wusste ahnte dass es sich nicht ändern konnte  dieses Leben  es waren zu viele die wollten die brauchten ..das Gesetz der Menschlichkeit in diesen Ländern heißt in erster Linie UBUNTU  Teilen       ohne dieses Teilen in den Familien   kann keiner existieren    einer ist in der Not für alle da   sie hatte sich selber versprochen   da zu sein ..ihnen zu helfen  sie nicht zu verlassen   doch sie sah auch das ihre Kraft und der Mut sie Verlies es war ein Fass ohne Boden    sie musste sehen wie sie  den Boden des Fasses verband  mit neuem ,,Mut  neuer Zuversicht gepaart mit Selbstvertrauen  doch Sie brauchte Hilfe denn alleine war es zu schwer die Jungen waren noch ohne Hoffnung den Alten   ging es so wie ihr   sie waren Mutlos   doch sie hatte es gelernt sie kam aus einer Ellenbogen Welt  nun sass sie da und klebte und stopfte doch der Boden des Fasses zeigte immer wieder Risse und der Inhalt ran durch ihre Finger wie Sand ...der Sahara der vorüber zog  ...
ach währe es doch Sand des Meeres dieser hätte die Chance kleben zu bleiben....

 09.09.2015      manchmal fragt sie sich ...wie kommt es  das er es zu lässt.. das sie sich . müde und traurig   fühlt ....er hatte ihr  einen Rosengarten geebnet   ..doch es waren Dornen  an denen sie sich stach ... sie hatte ihn sich ausgesucht  diesen Garten hatte ihn versucht zu hegen und zu pflegen doch die Begebenheiten  täglich ließen sie immer wieder   zweifeln ..ob die Welt so in Ordnung war. .das Erlebte lies sich mitunter schlecht Verdauen  sie konnte kaum mit jemanden darüber sprechen...sie.. die anderen würden es nie Verstehen es war eine andere Welt  des zusammen Lebens...oft war sie alleine  trotz der vielen Menschen um sie herum  sie zog sich zurück in ihre Welt  ..das Lachen kam nur dann wieder wenn sie sich erholt hatte dann kam sie hervor aus ihrem Versteck der Gedanken .es waren zu viele Erlebnisse  die in ihrem Kopf herum schwirrten kaum hatte sie einen Gedanken  aufgefangen   sie holte eines nach dem anderen aus ihrer Welt hervor,  verliefen sie sich wieder  in unzählige nicht zusammen fassende  Worte   mit der Zeit wurde es immer schwerer sich zu Konzentrieren  sie wurde Ungeduldig mit sich selber und mit denen die sie doch Liebte   oder war es gar keine Liebe  was war es dann die ganzen Jahre des  Lebens in dieser Welt…sie sehnte sich nach der Fröhlichkeit der Leichtigkeit des Seins  es war so weit weg  sie streckte die Hand aus doch kurz vor dem Ziel ….verschwand es im nichts     ein Gefühl lässt sie nicht los   Unzufriedenheit     Unruhe ist in ihr was hat sie falsch gemacht     alle reden verstehen kaum was Gesagt  Worte sind Palaver Taubheit macht sich breit in Ihrer Umgebung  es gelingt nicht zu zu hören  da  ist ein rauschen in den Ohren mitunter schwillt es zum Orkan  und dann fällt sie wie in Trance...geht ihren Weg  der zum Meer führt dort verharrt sie Stunden ...die Sonne beginnt am Horizont sich zu vergrößern...sie ist bereit sich mit all ihrer Hitze und volle Röte  sich in das Meer zu stürzen..die Arme weit ausgestreckt steht sie da versucht die Sonne zu halten   doch auch diese zerrinnt ihr zwischen den Fingern und übrig bleibt...die schwärzte der Nacht    ....weit in der Ferne am anderen Ufern sieht sie die kleine Sichel auch die Nacht hat ihre Zeit der Hoffnungen   sie beginnt zu Atmen Ruhe tritt ein  das Rauschen verlässt ihre Welt  es wird einen neuen Morgen geben...immer und immer wieder........ 

Donnerstag, 3. September 2015

ganz früh am morgen es ist noch dunkel der Muazin  schreit um die Wette mit dem Hahn der Nachbarn....sie dreht und wendet sich auf ihrer Stroh matte der rücken schmerzt  sie weis nicht ob vom falschem liegen oder das schweren Tragen der letzten Tage  ..vom Feld tief im Busch hat sie ihre Ware geholt Körbe auf dem Kopf und auf dem Rücken getragen aufrecht lief sie.. schnell wie eine junge Gazelle ...nicht die zeit verpassen...die Konkurrenz schläft auch nicht bis in den Mittag  sie hat einen weiten Weg vor sich bis zum Markt geschehen..dort kommt sie an  und stellt fest alle Plätze wieder einmal belegt  obwohl doch jeder seinen Platz hätte..so muss sie sich begnügen mit dem Rand der Strasse ..sie breitet einen aufgeschnittenen Reis Sack aus und beginnt ihre Ware zu legen ..schön Ordentlich es soll gut aussehen so dass es die Frauen die vorbei kommen anspricht  denn der Markt ist groß und fast jede verkauft Gemüse der gleichen Art...kaum kommt sie auf dem Boden zu sitzen ..so sehr plagt sie der Rücken  doch als sie es geschafft beginnt das Palaver mit den anderen Frauen  die Stimmung wird besser sorgen verschwinden für eine kleine weile ..es werden Neuigkeiten der jeweiligen Dörfer aus getauscht ..sie beginnt zu verkaufen zu handeln ihre Kunden feilschen um jeden Pfennig..auch Sie die Kunden haben wenig Geld zur Verfügung müssen sehen wie sie ihre Mittags platte  gestalten...Gesprächs Fetzen werden aufgefangen jeder beschwert sich es sei alles teuer ..kaum Fisch nur kleine fische  werden sehr teuer verkauft ..die Fischer fangen nur das was die grossen  Träiler nicht haben wollen und zurück ins Meer werfen..ja früher ..da war die Welt fast noch in Ordnung doch jetzt..wie soll die Familie überleben...alle Frauen sind der gleichen Meinung ...die Politik der grossen ist daran schuld...sagen sie...und sie scheinen zu vergessen ..dass ..Sie ..das Volk sind und verändern müssen sie ..doch das wiederum ist schwierig ..denn die Trommeln reichen nicht aus ..sie sind zwar stark im klang  wenn der Wind  die richtige Richtung einschlägt....Es ist Mittag...die Sonne steht hoch das Gemüse  liegt traurig am Rand der strasse fliegen kreisen Sie fächelt sich Luft zu ..diese ist stickig Menschen Füße Bein die Welt von dort unten sieht nicht so besonders nett aus..dazu werden die Frauen langsam ungeduldig die Geschäfte gehen schlecht  ...am Horizont wird es tief schwarz   es geht Blitz schnelle der Regen im vollen Massen  ergießt sich über das Gemüse und sie packt panisch ihre Plane  die Arbeit eines schweren Tages ist verloren .....mutlos läuft sie durch den Prasselnden Regen ..es ist ihr egal wie nass sie wird ...sicher ist es sieht keiner ihre Tränen....

Mittwoch, 2. September 2015

GEDANKEN zur NACHT

nun sitzt sie da nach so langer zeit ...ein leben voller Spannungen Erfahrungen in einer Welt die ihr anfangs unbekannt...doch im laufe der zeit immer vertrauter und enger... Erinnerungen huschen durch den Kopf bleiben zeitweise haften und sind dann wieder so fern als sei es nie geschehen so fremd ist sie sich selber ..sie schaut in den Spiegel sieht ein lachen oder ein weinen tief im Innern doch durch die Maske der Vergangenheit ist alles so verschwommen...sie hört das lachen und erinnert sich was war sieht was jetzt ist und ist verwirrt..die Realität schwindet dahin.. das was bleibt ..will sie aufhalten doch es gelingt nicht es in Worte zu fassen  stumm ist sie ohnmächtig schaut sie in die Gesichter der Menschen sucht was verloren ...es kommt kurz aber es ist wieder weg..was geschieht ...wo ist ihr leben   alles was sie wollte war Glück doch sie hat vergessen was es bedeutet Glück ....sie sagen es ist eine Art der Zufriedenheit..aber was ist Zufriedenheit...wieder Glück..wie kann sie es fassen dieses Glück  diese Zufriedenheit...stille im inneren..ruhe und sie wartet ..auf den nächsten Sturm ..der Gefühle ..die verletzend  sein können  ..die Welt dreht sich weiter es ist ihr ..der Welt.. egal was aus ihr wird..sie ist nur ein Sandkorn im Wind....und wieder wendet sie sich nach innen um zu verstehen zu sehen....

Skitzen Senegal gudrun -gigi..KUNST

Leben in einer Welt die nicht zu mir gehört und doch wieder bin ich ein TEIL von Ihnen              HOLZBILDER.... die Geier warten schon.. ...