Donnerstag, 3. September 2015

ganz früh am morgen es ist noch dunkel der Muazin  schreit um die Wette mit dem Hahn der Nachbarn....sie dreht und wendet sich auf ihrer Stroh matte der rücken schmerzt  sie weis nicht ob vom falschem liegen oder das schweren Tragen der letzten Tage  ..vom Feld tief im Busch hat sie ihre Ware geholt Körbe auf dem Kopf und auf dem Rücken getragen aufrecht lief sie.. schnell wie eine junge Gazelle ...nicht die zeit verpassen...die Konkurrenz schläft auch nicht bis in den Mittag  sie hat einen weiten Weg vor sich bis zum Markt geschehen..dort kommt sie an  und stellt fest alle Plätze wieder einmal belegt  obwohl doch jeder seinen Platz hätte..so muss sie sich begnügen mit dem Rand der Strasse ..sie breitet einen aufgeschnittenen Reis Sack aus und beginnt ihre Ware zu legen ..schön Ordentlich es soll gut aussehen so dass es die Frauen die vorbei kommen anspricht  denn der Markt ist groß und fast jede verkauft Gemüse der gleichen Art...kaum kommt sie auf dem Boden zu sitzen ..so sehr plagt sie der Rücken  doch als sie es geschafft beginnt das Palaver mit den anderen Frauen  die Stimmung wird besser sorgen verschwinden für eine kleine weile ..es werden Neuigkeiten der jeweiligen Dörfer aus getauscht ..sie beginnt zu verkaufen zu handeln ihre Kunden feilschen um jeden Pfennig..auch Sie die Kunden haben wenig Geld zur Verfügung müssen sehen wie sie ihre Mittags platte  gestalten...Gesprächs Fetzen werden aufgefangen jeder beschwert sich es sei alles teuer ..kaum Fisch nur kleine fische  werden sehr teuer verkauft ..die Fischer fangen nur das was die grossen  Träiler nicht haben wollen und zurück ins Meer werfen..ja früher ..da war die Welt fast noch in Ordnung doch jetzt..wie soll die Familie überleben...alle Frauen sind der gleichen Meinung ...die Politik der grossen ist daran schuld...sagen sie...und sie scheinen zu vergessen ..dass ..Sie ..das Volk sind und verändern müssen sie ..doch das wiederum ist schwierig ..denn die Trommeln reichen nicht aus ..sie sind zwar stark im klang  wenn der Wind  die richtige Richtung einschlägt....Es ist Mittag...die Sonne steht hoch das Gemüse  liegt traurig am Rand der strasse fliegen kreisen Sie fächelt sich Luft zu ..diese ist stickig Menschen Füße Bein die Welt von dort unten sieht nicht so besonders nett aus..dazu werden die Frauen langsam ungeduldig die Geschäfte gehen schlecht  ...am Horizont wird es tief schwarz   es geht Blitz schnelle der Regen im vollen Massen  ergießt sich über das Gemüse und sie packt panisch ihre Plane  die Arbeit eines schweren Tages ist verloren .....mutlos läuft sie durch den Prasselnden Regen ..es ist ihr egal wie nass sie wird ...sicher ist es sieht keiner ihre Tränen....

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