Donnerstag, 3. März 2016

RAMA


  HEUTE MÖCHTE ICH EUCH EINMAL ETWAS  über eine Mutter und Nachbarin   erzählen. Als junges Mädchen lernte sie einen jungen Mann kennen sie war Unerfahren. ohne Schulbildung  wie es zu der damaligen Zeit üblich war.  Sie trafen sich heimlich ,sie wurde Schwanger .  die Familie hatte große Probleme  und sie wurde unter Druck gesetzt diesen Mann zu heiraten, doch sie Widersprach wollte nicht, sie wollte frei sein .schließlich schaffte sie es ,sich durch zu setzen und zog ihre Tochter alleine auf .nach einem  Jahr wurde sie wieder schwanger von dem selben Mann. und wieder lehnte sie die Ehe ab .nun hatte sie zwei Kinder ohne jeglichen Schutz lebte sie abseits der Großfamilie .sie schaffte es das ihre Kinder aufwuchsen .in die schule gingen, diese durften  wiederum, sich bewegen im Schutze der Großfamilie .  

 Dann starb der Vater  das Oberhaupt der Familie. Sie hatte Brüder der Älteste hatte nun das sagen. Nach langen Diskussionen mit den Ältesten des Ortes  durfte seine Schwester wieder in den Schutz der Großfamilie. doch es gab eine Bedingung. Der Vater ihrer Kinder durfte sie nicht heiraten Er gehörte nicht zur gleichen Kaste . dafür aber suchte man ihr einen Mann aus der Familie ein Cousin aus der Casamance. Nach all den Jahren da ich sie Beobachtete  , ich lernte immer besser, sie zu Verstehen .Sie bekam Jahr für Jahr weiterhin noch vier Kinder. Das junge Mädchen das ich kannte  mit ihrem Mut ihrem Witz und Charme sich zu Behaupten in ihrer Welt .,wurde Jahr für Jahr stiller .kaum hörte man ihr Lachen . Ihr Mann ging seine Wege  kam nur nach Hause um sie zu Gebrauchen ,am nächsten morgen  ging er Pfeifend Gestriegelt von dannen .Sie alleine musste sich etwas einfallen lassen .denn ihre Kinder wollten Nahrung Bildung. So öffnete sie eine Tangana ein Frühstücks Stand  .Es ging los ab 500 Uhr morgens .lange bevor ihre Kinder zur Schule gingen  doch es ist ein Mühsal den Frühstücken will jeder doch Zahlen erst am nächsten Tag .So hat sie ihre liebe Not ihre Familie zu Ernähren. ………….  Heute morgen kam sie bei mir vorbei.   Da sah ich wieder ein Lachen in ihren Augen hörte wieder sie Fröhlich sagen … ALLAH ist groß …Er wird es schon richten,. Winkte mir zu und ging mit einem Sack Reis im Schlepptau Richtung Haus  sie zog diesen Sack 50kg. alleine   Glücklich, keiner durfte ihr helfen   Die Welt war wieder in Ordnung für eine kleine Weile .      

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