Sonntag, 10. Mai 2015

Alltägliche Leben

WASSER ist kostbar erst recht hier in Afrika die Menschen müssen an einigen Orten sehr weit laufen um Wasser zu holen ,sei es an einem Brunnen oder aber einer Wasser Leitung  noch haben nicht alle Häuser Wasser Anschluss,die Anschaffung können nicht alle bezahlen doch die ,die eine haben, teilen es mit ihren Nachbarn gegen einen kleinen Obolus, falls Geld vorhanden wird sofort beim abzapfen bezahlt ansonsten geht es auch mal ohne.Nur wenn dann die Wasser Rechnung kommt muss natürlich der verantwortliche zahlen falls er nicht das Geld zusammen hat wird es nach einer Woche  gesperrt  da kennt man von den Wasser werken keine Pardon .mit der Strom Versorgung ist es ähnlich wer nicht zum gegebenen Zeitpunkt zahlt wird ab geblitzt.                             WOHNRAUM .........hat jemand Glück und besitzt ein Haus in dem genügend Platz ist,versucht er es zu vermieten ,einzelne Zimmer klein groß wie es so kommt keinerlei Komfort nackte Wände kahl und trostlos billig.meistens ist einer der das Zimmer mietet ,doch langsam über Nacht am über nächsten Morgen stehen lachend kleine Kinder und Frau   Bruder Schwester also die gesamte Familie im Hof,und alles in einem kleinem Zimmer ohne Möbel. in der Regel geschlafen wird oft auf einer Bast Matte und gekocht auf offenem Gas oder Holz Feuer im Hof. Staunend stehe ich da und fasse es nicht. wieder fällt mir auf diese Leichtigkeit diese Normalität bei den Menschen ,mit so einer Situation um zu gehen..es ist dieses UBUNTU was es ausmacht dieses selbstverständliche Teilen die Zugehörigkeit  Miteinander leben. Es ist aber auch so dass es eine Grenze gibt .oftmals haben die Menschen keinerlei Einkommen die Frauen sind auf sich gestellt mit ihren Kindern ,da die Männer irgend wo versuchen Arbeit zu finden um Geld, wenn sie Verdienen, ihnen zu kommen zu lassen. Da passiert es schon mal das kein Geld für Miete übrig bleibt,und der Topf am Herd leer steht Kinder mit grossen Augen da stehen ,und dann kommt es wieder dieses UBUNTU...Gefühl  ..DU BIST.. WEIL ICH BIN..WIR SIND EINS...und dann schalt es durch den Hof ....kay Leck ....kommt Essen. 

Wenn in der Nähe ein Fluss oder Lagune ist, gehen Frauen und Kinder dorthin zum Waschen ist  mühsam für die Frauen aber auch mit Freude und Lachen verbunden Kinder spielen am Ufer halb nackt  quietschend vor vergnügen.es ist ein befreites spielen ohne zwang  allerdings hört man mitunter das Gezeter der älteren Schwestern die aufpassen müssen das die kleineren Kinder sich nicht verletzen oder gar raufen, doch das gehört zum Leben der Kinder dazu. Die gewaschene Wäsche wird dann zum trocknen, in Plastik Wannen auf dem Kopf tragend ,mitunter Kilometer weit  ,nach Hause getragen.singend und palavernd lachend gehen sie dann ihren weg..

Wieder einmal...ist das Müll Auto nicht gekommen  Plastik Eimer Alte Reis Säcke stehen vor den Häusern voll beladen mit Abfall jeglicher Art. Scharretten  von Esel oder Pferden abgemagert trödeln langsam , schon recht voll beladen an den Häusern vorbei kein Glück zu voll es quillt über ,warten auf den nächsten der vorbei kommt.  dann weit unten der Strasse ein Esel der wiehert oben darauf ein Junge  Mango essend , die Scharrette  leer toll . eigentlich ,wolle er keinen Müll mit nehmen ,doch  er macht eine Ausnahme natürlich gegen bares wenig genug..der Junge rutscht ein wenig zur Seite  damit der Müll Platz hat, dann geht es wieder weiter ,wenn er Glück hat ,bis zu seinem Platz  zum abladen macht er noch ein paar Cent....Ach ja ,das abladen ,ist so ein großes Problem, öffentliche Müll Kippen sind hier nicht in der nähe....


BAUM schneiden..ist angesagt..kurz vor der Regenzeit sollten die hoch gewachsenen Bäume und Sträucher geschnitten werden.Da hier sämtliche Strom Kabel hoch in der Luft hängen,kann es passieren das beides sich verankern und dadurch Schäden entstehen. Da ist sie wieder diese Leichtigkeit des Leichtsinns. was für uns nicht Verständlich ist hier Normal.das Holz sammeln alle die in der Nähe wohnen sie gebrauchen es zum feuern ,wenn sie mit Holzkohle oder diesem  Holz  wenn es trocken ist im freien Kochen.es ist billiger als Holzkohle oder Gas. Die Kinder entdecken ihre Spiele alle sind beteiligt selbst das kleinste der Bande findet Holz um seine Wichtigkeit in dieser Gemeinschaft zu Demonstrieren .

HOLZ wird angeliefert gegenüber..Am  Morgen recht frühe die Kinder gehen Lärmend in die Schule sie werden übertönt vom Geräusch fallender Holz Stämme aus dem Riesen großen Lastwagen der gerade über des Hauses seine Fracht Ab wirft. Männer diskutieren wie sie am besten und wo sie die Stämme abladen. bei jedem Fall fällt mir die Tasse aus der Hand mein Herz hüpft vor Freude  es kommt in Bewegung ,am frühen Morgen. denke jetzt bin ich endgültig wach.

mein Freund ...der aus dem kleinen Dorf kommt um gesammelte Minze zu verkaufen ist zu Besuch ,er kommt aus seinem Dorf geht nicht in die Schule weil er seiner Mutter helfen muss ,betont auch will, da er der Ältere ist und somit hilft seine Geschwister zu Ernähren.Ich weis nicht genau wie viel Kilometer er so an einem Tag läuft Barfuß ,nach der Frage warum er keine Schuhe trägt ,meint er nur  die Schuhe stören nur das laufen im Sand. er ist es gewohnt so zu laufen Schuhe trägt er nur zum Fest zb, Tabasky da bekommt er auch einen neuen BOUBOU das ist das Traditionelle Kleid der Gegend.Ein Stolz und ein Muss diese Tradition.Ich kaufe ihm einige Sträucher ab und hänge sie an meine Fenster zum trocknen ahhhhhhhhh der Duft von Pfefferminze zieht durch das Haus.

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