Sonntag, 31. Mai 2015

da bis dort ERSTER BLOG

1.                                   Doch irgend wann wurde sie müde irgend etwas fehlte sie war wieder alleine unter all den Menschen die sie traf. es zog sie zurück wollte sehen was in der Vergangenheit geschah  .neugierig auf das leben in ihrer alten Stadt schloss sich den Wohngemeinschaft an wurde politisiert lief und lief und wollte wieder wissen, um zu verstehen .es war nicht leicht als nicht Studierende mit zu laufen aber sie lernte viel , es prägte sie für den Rest ihres Lebens. sie arbeitete und ging abends zur schule, sog auf, was sie bis dahin  nicht kannte.  trotzdem immer diese Einsamkeit die stille tief im Innern. dann war er wieder da ,der Elefant der sie presste und presste sie ging eine Ehe ein da sie dachte es währe an der Zeit doch auch das dauerte nicht lange ,sie konnte dann diese Engstirnigkeit nicht ertragen und sie ging wieder alleine ihren weg .Zwischenzeitlich machte sie eine zweite Ausbildung als Physiotherapeutin    ,war es das was sie wollte, Hände die Heilen streicheln Geborgenheit geben ,um welche zu empfangen..                    An ihrem 40 Geburtstag lud sie 40 Freunde ihres frühen Lebens ein und bereitete so wieder  still ihren Abschied vor .es dauerte noch etwas über ein Jahr und sie Verlies ein letztes mal ihre Stadt ohne      Trauer ohne Wehmut tauchte sie in eine andere Welt ein                                           1991…..sie begann in einem Ferien Club als Physiktherapeuten  zu arbeiten …Nachts kam sie mit dem Flieger in Dakar an  die Tür des Flugzeuges öffnete sich und es kommt ein süßer Duft Ihr entgegen fast Atemlos und staunend steht sie auf der Gangway Sternen klare Nacht der Boden glitzert es fällt ihr kurz ein  wie es war als sie damals vor vielen Jahren als Kind von ihrem Vater die Bahnhoftreppe hinauf getragen wurde hoch auf den Schultern ihres Vaters. sie bemerkte damals ein glitzern auf den Stufen und stellte recht bestimmt fest es seien die Sternen Taler die die Großmutter ihr zu Ehren gestreut hatte  diese war kurz vorher verstorben. daran dachte sie und sie sah es als eine Art Zeichen des Willkommen  an sie wer auch immer diese Taler für sie gestreut hatte egal sie fühlte sich zu Hause.    Mit dem Bus ging es ins Landes innere die Strassen waren Menschen voll gedrängt es wurde langsam gefahren denn die Menschen hier leben auf der Strasse  des Nachts ist es ein bisschen befreit von der Tages Hitze   es gab sehr viel zu bestaunen es ist so ein total anderes Sein als dort wo sie vorher war.  Fremd und doch wieder vertraut aus Dakar draußen ging es durch kleine Dörfer überall war immer noch Lebensfreude Trommeln und Gesang begleiteten den Bus mit fröhlichen Winken der Frauen und Kinder .wir kamen an es war eine totale andere Welt in die wir hinein fuhren Tourismus um gab uns alle es war damals ein recht großer Schock für sie eben noch lachende Gesichter   Kühe Ochsen Hammel reges Leben halt  und nun Trommel wirbelt tam tam  Touristen und Animation in leichter schicken Kleidung empfingen sie an der Rezeption Enttäuscht drehte sie sich weg es war nicht das was sie dachte und wollte .keine Ahnung was sie dachte wie es so sei hier aber mit dem hatte sie nicht  gerechnet schlagartig umfing sie eine Müdigkeit und Langeweile  .aber sie war ja in erster Linie hier um zu Arbeiten  das durfte sie nicht vergessen die Firma die sie Vertrat wollte Umsätze sehen Club unter Freunden war das Motto  sie fand schnell Kontakt zu ihren Gästen etwas mühsam war es mit der Animation dies waren aufgedreht überspitzt ohne vermeintliche Realität  die so genannten Spiele zur Erheiterung und Unterhaltung der Gäste waren  etwas sehr merkwürdig in ihren Augen   für sie war es faszinierender sich mit dem Personal den Menschen des Landes zu unterhalten zumal die meisten ein recht verständliches Deutsch konnten das machte es ihr wiederum einfacher ,da sie kein Wort Französisch sprach es war ja nun auch ein unter deutscher Leitung geführter Club. sie ging schwebend durch den Club ihrer Arbeit nach abends saß sie mit den Gästen im Restaurant und im Theater ab und an machte sie eine kleine Präsentation mit wurde vertraglich verlangt  die Welt schien an und für sich in Ordnung doch irgend etwas fehlte ihr  sie hatte noch nicht den Mut nach draußen  außerhalb des Geländes  mitunter kam sie sich vor wie in einem Käfig. was war dort hinter dem Zaun der Absperrung   das Personal ging abends nach Hause zu ihren Familien und sie blieb hinter Zaun und Sicherheit  wie in einem Zoo .sie war in einer Welt gefangen des Glimmers und Schein und fragte sich immer mehr ..wollte sie dass.    Da war einer ein älterer Mitarbeiter des Clubs  er fegte in ihrer Nähe bei den Tennisplätzen die Strasse mit ihm unterhielt sie sich oft fragte und er Antwortet erzählte ihr von seiner Familie seinen Kindern und sie wurde immer neugieriger auf das Leben dann eines Tages getraute sie sich sie ging mit ihm in sein Dorf zu seiner Frau und Kindern überwältigt von der Freundlichkeit der Menschen und Zutraulichkeit der Kinder  viel sie am Abend in einen Traumlosen Schlaf. Glücklich sie hatte den schritt aus dem Käfig gewagt trotz aller bedenken.  Eine Woche war sie hier die zeit verging schnell es blieben ihr noch fast drei Monate  und sie war neugierig was alles auf sie noch eindrang. träumend saß sie in der Mittagshitze vor ihrem Platz sie konnte nicht an den Strand denn sie musste arbeiten das heißt Touristen von ihren Verspannungen und Berührung- Ängste  befreien in dem sie ihnen eine wohltuende Massage verabreichte kaum jemand kam hier hoch in dieser Hitze zu den Tennisplätzen alle waren da wo es kühl und schattig war sie sah ein Radfahrer auf sie zu fahren jemand den sie vom Personal noch nicht kannte aber anscheinend kannte er sie. Denn recht unwillig mürrisch fauchte er sie an ,ob sie wohl die Bestimmung nicht kennen würde, keine Ahnung was er meinte  irgend etwas von seiner Mittagspause faselnd und sichtlich sauer  hieß es sie müsste tagtäglich zum abrechnen in sein Büro er sei der Chef Controller  und hätte keine Lust jedem Animateur nach zu laufen das sie ihre Arbeit machten .sie sei über eine Woche hier und auf seinem Schreibtisch hätte er noch keinen Rapport. Toll das war deutsche Schule zack zack antreten   sie meinte dann auch zu ihm ,wusste nicht dass ich hier beim Militär gelandet bin.  Er stutzte schien zu überlegen und ein breites grinsen blitzend weiße Zähne prägten sich ihr ein  und ein kehliges lachen drang durch die stille   er schwang sich auf sein Fahrrad  ohne zu vergessen ihr einen Kuss auf die Wange zu geben  mit den Worten das sei so üblich  doch am nächsten morgen wolle er den Bericht auf seinem Schreibtisch .Zurück lies er jemanden der total durcheinander war.  Am Abend ging es ins Restorante wie gewöhnlich setzt man sich gemischt Animation und Gäste zur gemeinsamen Unterhaltung  es wurde sehr drauf geachtet dass die Gäste gut Unterhaltet wurden und dann Mitten drinnen kam er strahlend auf den Tisch zu scherzte mit den Gästen und nahm dort Platz wo  sie saß Charmant plaudernd die Touristen waren begeistert von seinem deutsch und seinen kleinen Anekdoten    die er so neben bei erzählte sie wurde recht nervös und wollte den Tisch verlassen denn mit so einem Macho konnte sie nicht viel Anfangen also wollte sie lieber an einen anderen Tisch aber nett wie er war hielt er sie zurück mit einer Hand und drückte sie sanft auf ihren Platz mit der Begründung sie sei hier um die Gäste zu unterhalten und das hieße sitzen bleiben und nett sein zu allen .Ja da fing es glaubte sie  an diese Art war für sie etwas neues  und die Neugierde kam über sie. Man hatte ausdrücklich davor gewarnt kein Verhältnis mit Personal an zu fangen   .die meisten seien Verheiratet  es gäbe nur ärger unter einander also sollte man sich daran halten. aber sie wollte ja nur Land und Leute kennen lernen sie bekam dazu reichlich Gelegenheit  die nächsten restlichen drei Monate.   Man  traf sich  heimlich sah sich heimlich saß zusammen scherzte mit den Gästen ging in die Diskothek getrennt verstand sich stand abseits wollte gehen sah sich kurz in die Augen ein Zeichen und einer nach dem anderen verließ den jeweiligen Ort. die Wege zu den Bungalows waren dunkel so konnte kaum jemand sehen was dort geschah  am frühen morgen nach dem ersten Hähnen Schrei verließ er sie um nach hause oder in sein Büro zu gehen  keiner merkte etwas dachte sie doch schon nach kurzer Zeit munkelte das Personal sie wussten genau was ab lief war nicht zu übersehen .es kam das Hammel Fest eines der größten Festigkeitden der Senegalesen   sie wollte unbedingt in seine Familie war sehr aufgeregt wusste nicht genau was sie erwartet wie sie sich verhalten sollte sie pflückte Blumen  bunte die sie finden konnte im Garten des Clubs dachte es sei ok   ein Freund holte sie ab in einem Gelände wagen und sie fuhr nach Mbour zu der Familie der ersten Frau ihrer neuen Liebe .dort erwarteten sie Kinder für sie unfassbar diese Zahl der kleinen und großen etwas verwirrt war sie schon dachte es seien alle von ihm sie kannte das Leben ja nicht in dieser Form Großfamilie Frauen freundlich lächelnd kamen ihr entgegen reichten ihr die Hand führten sie regelrecht vor  es wurde geredet und geredet sie verstand absolut nichts  da kam dann der Wunsch auf bevor sie Französisch sprechen lernte ,wollte sie da die meisten fast alle Frauen und  Kinder WOLOF sprachen  und kaum Franz. Diese Sprache lernen so schnell es ging .Sie wusste nicht welche der Frauen die erste Frau war es schwirrten zu viele um sie herum   doch dann kam sie es konnte nur sie sein  souverän und stolz lächelnd das war der erste Eindruck  der ist geblieben bis Heute sie hatte alle Fäden in der Hand mit einer großen Geduld den Kindern gegenüber  selbst in den Jahren danach sah sie nie dass diese Frau irgend eines ihrer oder andere Kinder schlug oder Beschimpfte. was gar nicht so unüblich war    denn die Kinder waren freier anders als die sie kannte    doch es viel ihr auf   das die Kinder einen großen Respekt älteren Geschwistern oder Erwachsenen entgegen brachten  .langsam legte sich ihre Nervosität und ihre Scheu sicher auch durch die ungezwungene Art der ersten Frau  es ist üblich das Frauen und Männer getrennt sich unterhalten oder auch essen so wie sie es gewohnt war, teilweise suchend nach einem Blick ihres Begleiters  dieser hatte aber keinerlei Interesse ihr zur Seite zu stehen   er war zu Beschäftigt in seiner Männer Welt also musste sie alleine sich zu recht finden. Die jüngsten Söhne 2 und  ca. 4 Jahre hatten ihr es angetan sie waren neugierig und verspielt forderten die ganze Aufmerksamkeit  und das war dann zusätzlich der Beginn einer neuen Liebe diese beiden Kinder. Tot müde von allen Eindrücken ging das Fest für  sie zu Ende sie wurde in den Personal Bus gesetzt der Fahrer bekam Instruktionen sie im Club ab zu setzten  und ein bisschen arg enttäuscht fuhr sie in den Club dachte sie doch den weiteren Abend mit ihrer Liebe zu verbringen .das war dann die erste Lektion die sie lernen musste  zärtliche Gefühle zeigt man nie in der Öffentlichkeit und wenn man nicht zu mindestens  Traditionell Verheiratet ist zeigt man sich so oder so nie Zusammen .   Club Leben war etwas anderes da durfte man einiges was sonst Tabu war                                                                                      sie hatte eine wunderschöne Zeit aber auch die ging zu Ende der Tag des Abschieds nahte sie musste zurück der Vertrag war abgelaufen voll Trauer Wehmut und allerlei Gefühlen vermischt nahm sie Abschied mittlerweile war allen bekannt dass sie ein Paar waren auch die erste Frau ahnte es die beiden Kinder die oft bei ihr im Club waren zu Besuch vermittelten allen ihre Freundschaft  bepackt mit Duft des Senegal in Form von Trocken Blüten vermischt mit Orientalischen Parfum   ein Abschieds Geschenk der Frauen aus der Familie  stand sie da an der Rezeption um Abschied zu nehmen von allen die ihr lieb geworden waren es war ein grausames Ritual dieser Abschied  Er hielt sich mit Freunden im Hintergrund nur seine Augen sprachen aus was er empfand stumme Gestik der Trauer   ohnmächtig der Tränen stieg sie in den Bus der sie zum  Flughafen brachte…                                                                    kaum in Deutschland angekommen euphorisch  und voller Elan setzte sie alles in Bewegung um wieder in den Senegal eingesetzt zu werden  aber leider hatte sie keine Chance sie bekam Türkei als Ersatz    Milta  vier lange Wochen daraus wurden noch mal zwei Verlängerungen ihre Gedanken kreisten nur um den Senegal  mit all der Herzen Faser sie wollte zurück egal wie …und dann endlich November bekam sie nochmals drei Monate Senegal   das Glück war auf ihrer Seite  man stellte ihr sogar die Möglichkeit länger zu bleiben  und aus dieser Möglichkeit wurden Jahre .                                                                                                                                                                                                                                                                            

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