Dienstag, 19. Mai 2015

Sie sagen .man wird nicht Alt in Afrika....doch
.Er geboren irgend wann 1920 war im Krieg wie er mir erzählt bei den Franzosen hat er gegen die Deutschen gekämpft.er fand sie gar nicht so schlecht erzählt er sie haben auch einmal zusammen getrunken aber was es war wusste er nicht mehr,ist schon so lange her zu ihm waren sie freundlich  aber es war ja Krieg und sie waren Feinde der Welt.die Deutschen. Fast hätten sie ihn geschnappt doch dann kamen die Amis sagt er er hatte Glück aber angst hatte er nie,er habe ja immer seinen Talisman bei sich getragen außerdem wollte er wieder nach Hause in den Senegal da hatte er eine junge Frau und Kinder.es war so sagt er man wurde jung verheiratet   .Er hatte es geschafft ohne körperlichen Schaden aus dem Krieg zurück zu kehren war ja nicht sein Krieg aber er wollte den Franzosen helfen und dann gab es ja auch gutes Geld für die zeit damals.nahm sich noch eine Frau  er durfte ja ,bis zu vier Frauen haben  nun da der Krieg aus war musste er sehen wie er seinen weg weiter gehen wollte,er ging nach Frankreich heuerte auf einem großen Dampfer an arbeitete sich hoch als Stuart er war ein gemachter Mann .. bekam sogar die französische Staats Bürgerschaft,war wirklich wer hatte nicht jeder das Glück. Es müssen über 40 Jahre gewesen sein,wenn er Land Urlaub hatte ging er nach Hause zu seinen Frauen Söhnen und Töchter und er war stolz,er war einer der wenigen die es geschafft hatten ihrer Familie durch kontinuierliche Arbeit und Einkommen zu helfen.und er fuhr mit seinem Dampfer... Doch die Ehen gingen in die Brüche er war zu oft weg  so nahm er sich eine  neue junge Frau  brav still  jung wie sie war  meisterte mit Güte und viel liebe ihr Leben alleine zum teil aber im Schutz der großen Familie.langsam baute er sein Haus Zimmer für Zimmer baute er wollte immer höher hinaus für seine Söhne und Töchter. Dann kam die stille Frankreich entließ ihn in seine Heimat er wurde Rentner  .gutes Geld bekam er für all die Not des  Entbehren der Familie. seine Frau hatte es dann nicht immer einfach mit ihm ,vorher alleine jetzt war er da tagtäglich und es war schwer ihn zu verstehen. er war in der zeit mit den Europäern fast wie ein Toubab  wollte alles besser anders haben wie sie es gewohnt war  sie war  eine Frau die gelernt hatte zu gehorchen ,um dann in ruhe zu agieren.

   Möglich sie war zu still, sie lies ihn zu sehr gewähren, ..er meinte es sei zu viel Verantwortung für sie. Denn er sah nach langer Zeit noch eine Frau  die ihm gefiel  und er nahm sie in sein Haus als vierte Frau.diese war etwas clever in ihrer Art .anders als alle sie war die Tochter eines Peul Clans selbständig riss alle Zepter in ihre Hand und wieder war die dritte Frau still sie lies es geschehen versorgte erzog ihre vielen Kinder und noch mehr, mit Freundlichkeit schlichtete sie manchen Streit in ihrer Familie und in der Nachbarschaft .war für jeden da wenn man sie brauchte. es war sicher nicht leicht die neue Frau nahm einen teil ihrer Familie mit in das Haus,leichter ärger zog über den Horizont,doch die Freundlichkeit und ruhe der Mittlerweile ersten Frau ,von den anderen zweien hatte ER sich getrennt, gleichte jegliche Spannung aus.kurzfristig hatte er die Idee sich doch noch eine Frau zu leisten er durfte ja und konnte auch sie ernähren,aber diesmal hat er die Rechnung ohne den Wirt gemacht,seine zwei Frauen schweißten sich eng zusammen,und ganz schnell vergaß er seine Begierde .  Bei einem Besuch ,erzählte mir der Alte,dass wenn alle seine Söhne und Töchter verheiratet    Schule und Beruf haben,er endlich gehen könne,auf meine frage wohin er wollte ,da ich dachte er wolle nach Europa,meinte er nein ,er sei Müde und wollte endlich schlafen für immer alt sei er kriege Europa kreuzten seinen weg sie haben ihn geprägt noch mehr als nun könne er nicht erreichen ,wollte nur noch sehen dass es seinen Kindern und Frauen gut geht.er war ja schließlich über 90 Jahre,mager bis auf die Knochen aber immer recht lebhaft in seinem Tun.Doch die erste Frau wurde krank eine Frau voll Kraft und Lebens Freude magerte ab die Krankheit des Zuckers hielt in ihrem Körper Einzug  sagten sie,das war alles sie kam in das Spital wurde eingestellt mit Medikamenten ging wieder in ihr Haus aber die Kraft versagte mehr und mehr  wenn man sie sah einen Klos steckte einem im Hals wie ein Schilfrohr im winde so stand sie schwankend da ,aber mit einem lachen im Gesicht und in den Augen die Weisheit der Welt...gestern noch sassen wir gemeinsam unter ihrem Baum den sie gepflanzt Bougainvillea bunt und schattig war es,froh waren wir gelacht über unsere dummen Männer über Enkel die Lauthals um sie herum schwirrten und sie liebevoll narrten ..sie war es die sagte komme zurück ehe es zu spät ist..du gehörst hierher .es wurde kühl in diesem Moment.es fröstelte mich, sich umschauend lachend ging sie ins Haus und ich ging langsam winkend bis morgen sagend .mich begleiteten ihre Worte die ganze Nacht gegen 2 Uhr am morgen blieb meine Uhr stehen wunderte mich.doch am morgen wusste ich warum,sie war fort ,sie hatte sich gestern von uns allen verabschiedet..mit ihrer freundlichen Art ging sie und hat eine tiefe leere bei allen hinterlassen,und der Alte Mann..kann es nicht fassen das er bleiben muss so alt doch fast auf den weg.              
                   

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